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Zehn Jahre Facebook Messenger: Tipps für die Chat-App

Der Facebook Messenger wurde erstmals vor zehn Jahren für Smartphones veröffentlicht. Hier einige Features, die sicherlich noch nicht jeder Nutzer kennt.

Wie die Konkurrenten Signal, WhatsApp und Co. hat auch der Facebook Messenger zahlreiche Funktionen zu bieten. Foto: Dean Drobot/Shutterstock.com

Am 9. August 2011 hat Facebook seine eigene Messaging-App für iOS- und Android-Smartphones erstmals veröffentlicht. In den vergangenen zehn Jahren hat sich beim Facebook Messenger vieles verändert. Zum Geburtstag des Konkurrenten von Anwendungen wie WhatsApp und Signal ein kleiner Überblick über mehrere Funktionen, die auch heute noch nicht alle Nutzerinnen oder Nutzer kennen dürften.

Geheime Unterhaltungen

Mit „Geheimen Unterhaltungen“ sind beim Facebook Messenger verschlüsselte Nachrichten gemeint, die nur für einen selbst und den jeweiligen Gesprächspartner sichtbar sind. Um eine solche Unterhaltung zu starten, müssen Anwenderinnen und Anwender unter „Chats“ oben rechts auf das Stiftsymbol tippen und danach „Geheim“ beziehungsweise das Schlosssymbol auswählen. Nun können User festlegen, wer die Nachricht erhalten soll. Unter dem Uhr-Symbol kann zudem festgelegt werden, wann eine Nachricht sich selbst löschen soll.

Den Selbstlöschmodus können Nutzer in Chats zudem aktivieren beziehungsweise auch wieder deaktivieren, wenn sie dort von unten nach oben wischen. Gruppenchats, Video- und Sprachanrufe unterstützen diesen Modus allerdings nicht.

Mal wieder aufräumen

App-Nutzer können Unterhaltungen, Fotos oder auch einzelne Nachrichten auch für sich selbst löschen. Damit verschwinden diese aber nicht gleichzeitig beim Gegenüber. Dazu unter „Chats“ über einer Unterhaltung nach links wischen und dann auf das Mülleimer-Symbol tippen. Einzelne Nachrichten und Fotos können Nutzer gedrückt halten und dort unter „Entfernen“/“Für dich entfernen“ die Inhalte löschen.

Wenn ein Freund gerade nervt, lassen sich auch die Benachrichtigungen für eingehende Nachrichten ausschalten. Unter „Chats“, „Benachrichtigungen und Töne“ und „Nicht stören“ beziehungsweise „Ein“ können für eine ausgewählte Zeit alle Benachrichtigungen deaktiviert werden. Einzelne Unterhaltungen können unter „Chats“ mit einem Wisch nach links und dem Glockensymbol sozusagen stumm geschaltet werden.

Nachrichten an Freunde ohne App

Über den Facebook Messenger können Nutzerinnen und Nutzer auch Nachrichten an Freunde oder andere Kontakte schicken, die nicht selbst die App auf dem Smartphone installiert haben. Alles was das Gegenüber benötigt, ist ein Facebook-Konto. Die Nachricht sieht der andere User allerdings erst dann, wenn er sich bei Facebook anmeldet.

Auch Spitznamen für Chats mit Freunden lassen sich vergeben. Dazu müssen Anwender nur auf den Namen des Chats oder das i-Symbol und dort dann auf „Spitznamen“ tippen. Jeder User im Chat kann den Spitznamen sehen und auswählen.

Was tun, wenn mich jemand belästigt?

Wer von einer bestimmten Person auf irgendeine Weise belästigt wird, kann diese blockieren. Unter Chats können Nutzer auf den Namen desjenigen Nutzers tippen und dort auf „Blockieren“. Dann kann das Gegenüber einen nicht mehr kontaktieren. Im gleichen Menü können beispielsweise auch Unterhaltungen an Facebook gemeldet werden, wenn ein Nutzer bedroht oder gemobbt wird. Dazu müssen Nutzerinnen und Nutzer auf „Etwas stimmt nicht“ tippen, eine Kategorie und dann „Feedback senden“ sowie „Unterhaltung melden“ auswählen.

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