Hast du schon einmal ein Paket von Amazon bekommen, obwohl du nichts bestellt hast? Dann bist du möglicherweise Opfer des Amazon-Betrugs geworden, der sich Brushing nennt.
Amazon-Betrug Brushing: Das solltest du tun
Ungewollte Pakete können auf Amazon-Betrug hindeuten. Laut Amazon ist es deren Verkaufspartnern untersagt, unerwünschte Pakete an Kund:innen zu schicken. Dennoch kann es offenbar vorkommen.
Bekommst du ein solches Paket solltest du laut dem Online-Händler wiefolgt vorgehen: „Wenn Sie ein Paket erhalten, das Sie nicht bestellt haben, erkundigen Sie sich bei Freunden und Familie oder wenden Sie sich an den Kundenservice, um zu bestätigen, dass es sich nicht um ein Geschenk für Sie handelt.“
Möglicherweise wird sich der Service für Kund:innen melden und dich nach Fotos des Versandetiketts des Pakets fragen.
Brushing gemeldet: Was jetzt?
Hast du sichergestellt, dass das unerwartete Amazon-Paket kein Überraschungs-Geschenk von Freund:innen oder deiner Familie ist, und hast du dem Kundenservice den Amazon-Betrug gemeldet, ist deine Pflicht getan. Nun liegt es bei dem Online-Riesen Konsequenzen zu ziehen.
„Amazon untersucht Berichte über ‚Brushing‘ und wird Maßnahmen gegen Betrüger ergreifen, die gegen unsere Richtlinien verstoßen, einschließlich der vorübergehenden Sperre oder dem dauerhaften Ausschluss des Verkaufspartners, der Zurückhaltung von Zahlungen und der Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden.“
Unerwünschtes Amazon-Paket erhalten: Was mache ich damit?
Laut Amazon musst du das nicht bestellte Amazon-Paket nicht zurückgeben. Du kannst den Artikel entsorgen oder spenden.
Erst im Juni 2021 kam es in den USA zu einem sonderbaren Fall: Eine Frau erhielt versehentlich eine Flutwelle von Amazon-Paketen. Verwechsle den Amazon-Betrug Brushing jedoch nicht mit einem versehentlich falsch versendeten Artikel. Das kannst du tun, wenn du von Amazon einen falschen Artikel bekommst.
Quelle: Amazon