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Jetzt Windows 10 ohne Passwort nutzen: Microsoft empfiehlt wichtige Änderung

Laut Microsoft ist es ratsam, dein Passwort nicht mehr nur zu ändern, sondern direkt zu löschen. Für die Sicherheit sollen andere Methoden wichtiger werden.

Windows Fehlermeldung mit dem Windows 10-Logo
Willst du kostenlos auf Windows 11 upgraden, musst du dich mehr gedulden als andere. Foto: PaulPaladin/Getty, Icons8, igorkrasnoselskyi [M] via Canva.com

In einem Blogpost hat Microsoft ein überraschendes Sicherheits-Update auch für Millionen von Windows 10-Nutzerinnen und Nutzer angekündigt. So wird empfohlen, das bisher genutzte Passwort zu löschen. Und zwar dauerhaft.

Windows Fehlermeldung mit dem Windows 10-Logo

Jetzt Windows 10 ohne Passwort nutzen: Microsoft empfiehlt wichtige Änderung

Laut Microsoft ist es ratsam, dein Passwort nicht mehr nur zu ändern, sondern direkt zu löschen. Für die Sicherheit sollen andere Methoden wichtiger werden.

Nicht nur für Windows 10: Darum Microsoft-Passwort löschen

„Du kannst jetzt dein Passwort von deinem Microsoft-Konto löschen“, bestätigte Joy Chik, Vize-Präsident in Microsofts Identity-Abteilung am 15. September. Nutzer:innen von Windows 10 und anderen Anwendungen stünden „sicherere und bequemere Authentifizierungsmethoden“ zur Verfügung.

Wer sich dieser neuen Methoden bedienen möchte, kann in den Einstellungen des Microsoft-Kontos einfach das Passwort löschen. Dies geht über die erweiterten Sicherheitsoptionen, wo ein kennwortloser Account eingerichtet werden kann. Zuvor muss die alternative Authentifizierungsmaßnahme ausgewählt werden. Dazu zählen die Microsoft Authenticator-App, Windows Hello für biometrischen Zugang oder physische Sicherheitsschlüssel.

  • Erweiterte Sicherheitsoptionen > Zusätzliche Sicherheitsoptionen > Passwortloses Konto > Einschalten

Passwort löschen als Zugewinn an Sicherheit

Geht es nach Microsoft ist der Zugang zu Windows 10 oder anderen mit dem eigenen Konto verknüpften Diensten ganz ohne Passwort eine „Erhöhung der Sicherheit“, wie stern.de berichtet. So würde die zunehmende Zahl an Passwörtern eher zu Problemen und mehr Unsicherheit führen. Aus Bequemlichkeit öfter verwendete Kennwörter könnten zudem dazu führen, dass durch einen gekaperten Account gleich mehrere mitübernommen werden könnten.

Die jüngste Empfehlung war übrigens nicht das erste Mal, dass Microsoft auf den Verzicht von Passwörtern hinarbeitet. Wer sich dagegen noch nicht an den Zugriff ohne Code gewöhnen mag, kann sich zumindest helfen, wenn das Microsoft-Konto-Passwort vergessen wurde.

Quellen, Microsoft, stern.de

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