Über Google lassen sich heutzutage ganz einfach Spreadsheets erstellen, die du sogar freigeben und von anderen bearbeiten lassen kannst. Wie das genau funktioniert und auf welchem Weg du dir im Handumdrehen ein eigenes Spreadsheet bastelst, erklären wir dir im Folgenden.
Spreadsheet erstellen: Das geht mit Google ganz leicht
Bevor du dir mit Google ein eigenes Spreadsheet bauen kannst, ist es wichtig, dir vorher einen Account bei der wohl größten Suchmaschine der Welt zu erstellen. Glücklicherweise verraten wir dir an anderer Stelle ausführlich, wie du dir ein neues Google-Konto erstellen kannst. Hast du dies erst einmal bewerkstelligt, so stehen dir neben den Tabellen auch noch weitere Features, wie beispielsweise das Word-Pendant Google Docs, eine eigene E-Mail-Adresse sowie ein Kalender zur Verfügung.
Mit einem eigenen Google-Account verfährst du danach wie folgt: Zuerst navigierst du dich zu der entsprechenden Seite des Anbieters, die wir dir hier ebenfalls verlinkt haben. Nun kannst du dich zwischen einem leeren Spreadsheet und einer nützlichen Vorlage als Ausgangssituation entscheiden. Hast du deine Wahl erst einmal getroffen, so wird deine Tabelle von der Cloud gespeichert und mit einer eigenen, einzigartigen URL versehen.
Wie du am besten mit den Spreadsheets von Google arbeitest
Bevor du denkst, du müsstest dich erst über Stunden in die Spreadsheets beziehungsweise die Tabellen von Google einarbeiten, hast du dich vermutlich getäuscht. Googles Tabellenkalkulation ist äußerst intuitiv gestaltet, vor allem dann, wenn du vorher bereits Excel und Co. genutzt hast. Neben den herkömmlichen Funktionen wie der Nutzung verschiedener Formeln, dem Formatieren von Zellen oder dem Einfügen von Diagrammen und anderen Darstellungen, kommt Google Tabellen mit einem eigenen Menü, welches dir folgende Optionen eröffnet:
- Unter dem „Format“-Reiter findest du diverse Optionen zum Formatieren von Inhalten deines Spreadsheets.
- Die „Tools“ helfen dir dabei, Formulare zu erstellen und Makros zu nutzen.
- Mit Hilfe der „Add-ons“ kannst du zusätzliche Erweiterungen installieren (und deinstallieren.
- Per rechtem Mausklick gelangst du in ein Kontextmenü, wie du es von Excel ebenfalls gewohnt sein dürftest.
- In der oberen rechten Ecke des Spreadsheets kannst du nicht nur Kommentare lesen und hinzufügen, sondern dir sogar den jüngsten Bearbeitungsverlauf dokumentieren und anzeigen lassen.
- Gibst du das Dokument frei, so kannst du entscheiden, ob dies über einen von dir versendeten Link geschehen soll, oder du potentielle Mitbearbeiter*innen lieber direkt per E-Mail einlädst.
- Besonders praktisch: Dein Spreadsheet lässt sich nach Belieben sogar als Excel-Datei herunterladen.
Weitere Optionen, Hilfe und Fazit
Wie du siehst, ist es ein absolutes Kinderspiel, per Google ein eigenes Spreadsheet zu erstellen und zu nutzen. Dafür sind lediglich ein paar wenige Schritte nach deiner Anmeldung beim Anbieter notwendig. Benötigst du weitere Hilfe oder bist du auf der Suche nach zusätzlichen Features, dann hilft dir der Support der Suchmaschine mit Sicherheit weiter. An anderer Stelle erklären wir dir, wie du ein Google Doc erstellen kannst.
Quellen: eigene Recherche, Google
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