Wer ein iPhone besitzt, dürfte die regelmäßigen Updates von Apple bereits kennen. Diese spielt der Technik-Konzern recht häufig aus – und das kann mitunter nerven. Doch für iOS 16.2, der aktuellen Version des eigenen Betriebssystems, soll nun eine Neuerung herauskommen, die bestimmte System-Updates in Zukunft überflüssig machen soll. Das dürfte die Nerven schonen. Gleichzeitig geht es um die Sicherheit des Smartphones.
iOS 16.2: Jetzt kommen die Rapid Security Responses
Apple hat auf seiner eigenen Support-Seite auf die kommende Neuerung hingewiesen. Diese heißt Rapid Security Response und deutet es bereits im Namen an: Damit sollen Sicherheitsgefahren viel schneller gelöst werden.
Für Kundinnen und Kunden dürfte es einerseits die Nutzung ein wenig entspannter machen, da das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino noch stärker darauf achtgeben möchte.
Seltener Updates, bessere Sicherheit
Andererseits wird es auch die Erfahrung allgemein verbessern. Denn bei den Rapid Security Responses soll es sich vornehmlich um kleinere Datenpakete handeln, die nicht erst zusammen mit großen System-Updates oder ganz neuen iOS-Versionen erscheinen müssen. Neustarts von einzelnen Apps oder dem Smartphone an sich sind zwar damit nicht komplett ausgeschlossen, werden aber abnehmen.
Neue Unterversionen wie zum Beispiel iOS 16.2.1 oder ähnliche sollten damit in Zukunft der Vergangenheit angehören. Die schnellen Sicherheitsmaßnahmen können dann alle mittels eines neuen Schiebereglers im Bereich „Softwareupdate“ unter den allgemeinen Systemeinstellungen für automatische Installationen einstellen. Auch sollst du sie bei Bedarf wieder deinstallieren können.
Aktuell sollen sich die Rapid Security Responses für iOS 16.2 in einer Beta-Version befinden, doch noch im Dezember 2022 könnten sie allgemein ausgerollt werden. Übrigens gibt es einige schlimme iOS 16-Funktionen, die man dringend abschalten sollte.
Quelle: Apple
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