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„Konten vorübergehend deaktiviert“: Sparkassen-Kunden mit dreister Nachricht konfrontiert

Wer ein Konto bei dem Geldinstitut unterhält, muss sich aktuell vorsehen. Wie der Verbraucherschutz warnt, ist eine neue Betrugsmail im Umlauf.

Bankkarte der Sparkasse
© imago images / Kirchner-Media

Kein Online-Banking mehr bei der Sparkasse möglich

Wir zeigen dir im Video, was bei Störungen deines Online-Bankings bei der Sparkasse zu tun ist!

Online-Banking hat nicht nur Vorteile. Wer den Service nutzt, ist nämlich auch ganz automatisch ein beliebtes Ziel von Kriminellen. Diese versuchen wie aktuell im Namen der Sparkasse, Daten von Kundinnen und Kunden zu erbeuten.

Sparkasse: Mail droht mit Kontosperrung ab dem 15. Januar

Wie die Verbraucherzentrale vor wenigen Tagen meldete, ist erneut eine Phishing-Mail im Umlauf. Ihrem Inhalt zufolge erfordert ein neues SHA1-Fingerprint System+ die Kontoverifizierung bei der Sparkasse. Nur noch bis zum 15. Januar haben Kund*innen demnach Zeit, darauf zu reagieren.

So sei eine Zahlungsrichtlinie in Kraft getreten, für die das Geldinstitut das neue System habe. Im Zuge dessen müssten Sparkassen-Kundinnen und Kunden eine Umstellung durchführen und abschließend ihr Konto bestätigen.

„Bitte führen sie die Umstellung für das neue SHA1-FS+ umgehend und bis spätestens 15. Januar 2023 durch. Alle Konten, die bis zum Stichtag nicht auf das neue SHA1-Fingerprint-System+ umgestellt wurden, werden aufgrund von EU-Regularien vorübergehend deaktiviert.“

Verbraucherzentrale

Das raten die Expert*innen

Den Verbraucherschützern zufolge sollen Empfänger*innen die Mail sofort in den Spam-Ordner verschieben. Dem beigefügten Link zu folgen, kann dazu führen, dass Kriminelle die übermittelten Sparkasse-Daten missbrauchen.

Bist du betroffen oder erhältst andere Benachrichtigungen dieser Art, achte auf eine Sache. Spam-Mails solltest du nämlich nie direkt löschen. Das kann einen unerwünschten Nebeneffekt haben wie Fachleute warnen.

Quellen: Verbraucherzentrale

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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