Ganz aktuell steht Android bereits in der Version 13 zur Verfügung. Erste Leaks und Informationen zum Nachfolger Android 14 sind zudem längst im Umlauf. Doch obwohl das OS weltweit von Milliarden Menschen genutzt wird, gehen viele Nutzer*innen unbewusst falsch damit um.
Android: 3 Fehler kommen häufig vor
Egal, wie lange du schon mit Android zu tun hast, das Betriebssystem wird von Jahr zu Jahr komplexer. Eine Chance, wirklich alle Anwendungsmöglichkeiten zu kennen, gibt es also nicht. Das bedeutet auch, dass du einige der gängigen Funktionen fehlerhaft anwendest, so wie es vielen mit den folgenden Features ergeht.
Fehler #1: Apps regelmäßig schließen
Hast du gleichzeitig mehrere Anwendungen geöffnet, schließt du diese vielleicht öfter, damit dein Android-Gerät nicht langsamer wird. Tatsächlich soll es zwischen beidem aber keinen Zusammenhang geben, wie Makeuseof berichtet.
Entgegen der gängigen Annahme, verlängern weniger aktive Apps demnach beispielsweise nicht die Laufzeit des Handy-Akkus. So habe Android sein Batteriemanagement über die Jahre so ausgebaut, dass auch mehrere offene Anwendungen keine negativen Effekte für den Energieverbrauch bedeuten. Apps im Hintergrund befinden sich in einer Art Halbschlaf, in dem CPU- und Internetnutzung minimal sind, heißt es weiter.
Auch die Performance von Apps im Vordergrund soll davon nicht profitieren, weil Android den Arbeitsspeicher zwischen aktiven und Hintergrund-Apps intelligent steuert. Dazu kommt, dass aus dem Speicher wiedergeöffnete Anwendungen augenblicklich zur Verfügung stehen, wodurch sich dein Smartphone noch responsiver anfühlt.
Fehler #2: „Mein Gerät finden“ nicht aktiviert
Gerade wer sein Android-Handy öfter verlegt oder Angst davor hat, dass es gestohlen wird, braucht die Funktion „Mein Gerät finden“. Sie zu aktivieren beziehungsweise zu nutzen, kann eine Menge Ärger ersparen. Wie Google erklärt, kannst du mit dem Feature nämlich „dein Gerät aus der Ferne orten und deine Daten schützen, falls es verloren geht“.
- Anleitung: So kannst du dein Android-Handy orten
Wichtig für die richtige Nutzung ist es, dass dein Smartphone den Standort anzeigt, vor allem, wenn du unterwegs bist. Nur dann lässt es sich via „Mein Gerät finden“-App auf einem anderen Gerät oder am PC aufspüren. Die Funktion erlaubt sogar eine Offline-Suche.
Fehler #3: Keinen „Augenkomfort“ oder Blaulichtfilter nutzen
Wir alle starren den ganzen Tag über Stunden auf unsere Smartphones. Hier kann es helfen, augenschonende Funktionen zu aktivieren, die das vom Display ausgestrahlte bläuliche Licht verändern. Denn gerade vor dem Schlafen lässt dieses dein Gehirn nicht zur Ruhe kommen.
- Ratgeber: So bringt dich Technik um den Schlaf
Hier hilft das Feature „Augenkomfort“ (bei Samsung-Geräten) oder auch ein Blaulichtfilter. Beide tauchen deinen Bildschirm in wärmere Farben und schonen deine Augen. In beiden Fällen lässt sich auch einstellen, ob sich dein Smartphone auf Grundlage der Tageszeit automatisch oder nur zu individuell festgelegten Zeiträumen farblich anpassen soll.
Quellen: Makeuseof, eigene Recherche
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