Ein stetiger Aktualisierungsplan versorgt Nutzerinnen und Nutzer von Android-Geräten nicht nur mit immer neuen Funktionen. Denn auch ihre Sicherheit ist maßgeblich auf die regelmäßigen Patches angewiesen. Ein aktuelles Android-Update etwa adressiert gleich mehrere als „kritisch“ eingestufte Sicherheitslücken.
Android-Update behebt zahlreiche Fehler
Man kennt es: Das Smartphone weist einen auf ein neues Update hin, aber direkt lädt man es nur in den seltensten Fällen. Mal ist man gerade unterwegs und braucht sein Gerät in voller Einsatzbereitschaft, mal ist der Akkustand zu niedrig und mal ist man schlicht zu faul, die neue Software sofort zu laden. Aktuell solltest du allerdings eine Ausnahme machen.
Ein neuer Blogeintrag des Android Open Source Project (AOSP) zeigt auf, welche Schwachstellen der Sicherheitspatch für März 2023 angehen soll. Insgesamt geht das Android-Update 26 Sicherheitslücken in Framework und System an. Von ihnen stufen die Entwicklerinnen und Entwickler 24 als „hohes“ Risiko ein, zwei von ihnen gelten sogar als „kritisch“.
„Die Sicherheitslücke in diesem Abschnitt kann zur Offenlegung lokaler Informationen führen, ohne dass zusätzliche Ausführungsrechte erforderlich sind“, warnt das AOSP zudem vor einer Lücke im Kernel. „Für die Ausnutzung ist keine Benutzerinteraktion erforderlich.“
Nicht nur Android 13 betroffen
Zu beachten ist, dass viele der Schwachstellen, die das aktuelle Android-Update in Angriff nimmt, nicht ausschließlich auf Android 13 auftreten. Auch ältere Modelle, die auf die Versionen 11, 12 und 12L zurückgreifen, sind von zahlreichen Sicherheitslücken betroffen. Umso wichtiger ist, dass du schnell reagierst, sobald dich dein Smartphone zur Aktualisierung auffordert.
Quelle: Android Open Source Project
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