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Elektroautos: Neuer Zuschuss gibt bis zu 400.000 Euro – aber nicht für jeden

In Nordrhein-Westfalen (NRW) startet jetzt ein neues Finanzierungspaket für Elektroautos und Ladesäulen. Allerdings können es nicht alle beantragen.

Elektroauto an der Ladestation
© hurricanehank - stock.adobe.com

Wallbox: Alles über die E-Auto-Ladestation für Zuhause // IMTEST

Mit einer Wallbox lässt sich ein E-Auto bequem auch zuhause aufladen. Darauf müssen Sie beim Kauf achten.

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat entschieden 2023 Elektroautos, aber auch passende Ladestationen großzügig zu fördern. Was Anstragsstellende beachten müssen, erfährst du hier.

NRW-Förderung für Elektroautos: Die Voraussetzungen

Das Förderpaket, welches sich insgesamt auf 90 Millionen Euro beläuft, soll dazu dienen mehr Personen zum Kauf von Elektroautos zu motivieren. In diesem Jahr bezieht sich der Zuschuss jedoch verstärkt auf Unternehmen und Gewerbetreibende. Nichtsdestotrotz ist die Förderpalette für Stromer überaus breit:

„Zuschüsse gibt es unter anderem für den Aufbau und Netzanschluss von Ladestationen, für gewerblich genutzte Fahrzeuge sowie für Konzepte zur Beschaffung und zum wirtschaftlichen Einsatz von batteriebetriebenen Nutzfahrzeugen. „

Landesregierung NRW

Beim Kauf von E-Autos werden zusätzlich Kommunen unterstützt. Doch auch Privatpersonen profitieren indirekt, da auch Carsharing-Dienste im gesamten Bundesland bezuschusst werden. „Zur Entlastung des öffentlichen Ladenetzes sind zudem Ladestationen für Beschäftigte und Mietende weiterhin förderfähig“, erklärt die Landesregierung.

Alle Zuschüsse im Überblick

Da hier Antragsstellende ein breites Angebot für einen Zuschuss bei der Beschaffung von Elektroautos oder entsprechendem Zubehör erhalten, haben wir die wichtigsten Fakten für dich im Überblick gesammelt:

  1. Ladepunkte für Unternehmen und Gewerbetreibende: Pro Ladestation ist ein Zuschuss bis zu 1.000 Euro möglich. Ab einer Ladeleistung von 50 Kilowatt winken sogar bis zu 1.500 Euro.
  2. Ladestationen für Carsharing-Dienste: Hier bekommen Antragsstellende bis zu 40 Prozent der Anschaffungskosten, jedoch maximal 1.500 Euro pro Ladepunkt finanziert. Netzanschlusskosten bis zu 15.000 Euro werden ebenfalls gefördert.
  3. Stromnetzanschlüsse für Stellplätze: Neu ist hier, dass selbst bereits elektrifizierte Garagen und Stellplätze eine Förderung erhalten, sodass dort künftig mehr Elektroautos laden können.
  4. Elektro- und Brennstoffzellen-Fahrzeuge für Kommunen: Hier können sich Kommunen bis zu 400.000 Euro pro Fahrzeug sichern. Die Förderhöhe beträgt jedoch maximal 80 Prozent.

Quelle: Landesregierung NRW

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