Erst Ende 2021 ist Windows 11 erschienen und damit die neueste Version des bekannten Betriebssystems. Damit ist es noch relativ neu und findet immer mehr Verbreitung. Für Windows 12 ist es damit noch ein wenig zu früh. Trotzdem zeichnet sich jetzt schon ab, was das nächste große Update nicht können wird.
Windows 12: Keine Unterstützung mehr für ARM32
Allzu viele und vor allem konkrete Details zu Windows 12 sind derzeit noch Mangelware. Einem erst im März erschienen Gerücht zufolge arbeitet Microsoft aber schon dran. Doch wie XDA-Developers berichtet, hat das US-Unternehmen bei der Entwicklerkonferenz Build 2023 bestätigt, dass man ab der nächsten Generation des Betriebssystems auf den Support für sogenannte ARM32-Apps verzichten möchte.
Anschließend sollen also nur noch Anwendungen mit 64 Bit auf Windows-Geräten und ARM-Basis funktionieren. Unter ARM (Advanced RISC Machine) versteht man eine seit 1990 bestehende und seitdem weiterentwickelte Mikroprozessor-Architektur. Fast alle modernen Smartphones oder Handys sind mit ARM-Prozessoren ausgestattet. Die 64-Bit-Architektur gibt es seit 2013.
Übrigens: Windows 12 wird noch ein wenig auf sich warten lassen. Deshalb stellen wir dir noch fix fünf Einstellungen bei Windows 11 vor, die du unbedingt nutzen solltest.
Vor allem ältere Apps betroffen
In erster Linie wird diese Entscheidung Apps betreffen, die einst für Windows 10 Mobile entwickelt wurden. Diese hat man seitdem auch nicht auf ARM64- oder x86 aktualisiert. Wer ohnehin kein solches Programm mehr benutzt, sollte davon also nichts bemerken. Schlummert aber doch noch eine ältere App auf dem eigenen Gerät, könnte sie in absehbarer Zeit inaktiv werden.
Während Microsofts Entscheidung für Windows 12 vor allem die Software betrifft, zieht mit Qualcomm auch schon ein erster Hardware-Hersteller mit. Dessen kommender neuer Chip Snapdragon 8cx Gen 4 soll dann ebenfalls keine ARM32-Unterstützung mehr bieten.
Quelle: XDA-Developers
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