Ein moderner Router kann weit mehr als den Internetempfang in deinen vier Wänden sicherzustellen. Doch nach manchen Funktionen muss man selbst an den sehr intuitiven Modellen der FritzBox erst suchen. Wusstest du etwa, dass sie über einen versteckten Speicher verfügt? Diesen kannst du in nur wenigen Schritten aktivieren und nutzen.
FritzBox: Dazu dient der Netzwerkspeicher
Aber wieso sollte man überhaupt den kleinen FritzBox-Speicher nutzen? In der heutigen Welt und dank entsprechender Gadgets wie unserem Smartphone sammeln wir so viel digitalen Besitz wie noch nie. Selbst bei einem Kurzurlaub ist die Handygalerie oft schon um dutzende Bilder erweitert worden. Aber auch Videos und Dokumente sammeln sich an.
Ist der Gerätespeicher, also etwa dein PC- oder Handyspeicher voll, musst du die Daten auslagern. Dazu dienen heute Cloud-Dienste wie Google Drive oder iCloud. Aber nicht nur dafür, sondern auch einfach für die Absicherung deiner wichtigsten Erinnerungen kann eine Cloud-Lösung sinnvoll sein.
Anbieter wie Google und Apple bieten in der Regel kostenfreien Speicherplatz, allerdings ist dieser begrenzt. Willst du vorerst nicht draufzahlen, kannst du also deinen FritzBox-Speicher nutzen. Bei der FritzBox 6600 Cable sind es beispielsweise drei Gigabyte, weiß Chip.de.
Daten für das gesamte Heimnetz verfügbar
Neben der Tatsache, dass du effektiv Geld sparen kannst, wenn du die FritzBox-Lösung nutzt, sicherst du dir noch einen weiteren Vorteil. Alle Daten, die du in dem Router-Speicher ablegst, sind im gesamten Heimnetzwerk abrufbar.
Das bedeutet jedoch auch, dass du dir gut überlegen solltest, mit wem du dein WLAN-Passwort teilst. So könnten auch Gäste deine Dateien abrufen, wenn sie denn wollen. Eine Lösung ist hier, verschiedene FritzBox-Profile anzulegen. Dann greift jede*r auf seine/ ihre eigenen Daten zu.
Nicht vergessen: Ein sicheres Passwort ist zudem das A und O, wenn du vertrauliche Dokumente ablegst, damit sich auch Hacker*innen keinen Zugang verschaffen können.
So nutzt du den internen Speicher
Um erste Bilder, Videos oder Musik in deinem FritzBox-Speicher abzulegen, gehst du wie folgt vor:
- Öffne die FritzBox-Benutzeroberfläche, indem du „fritz.box“ in die Adresszeile deines Browsers eingibst.
- Navigiere dich zum Punkt „Heimnetz“ und wähle „USB/Speicher“ aus.
- Setze dort gegebenenfalls ein Häkchen bei „Speicher-(NAS)-Funktion von FritzBox [Modell] aktiv.
Sehr gut, du hast die Speicherfunktion nun aktiviert. Gebe jetzt „fritz.nas“ in die Adresszeile deines Browsers ein. Hier musst du nun nochmal dein WLAN-Passwort eingeben. Hast du verschiedene FritzBox-Benutzer*innen angelegt, gibst du deine Logindaten ein. Hier siehst du nun bereits eine vorgefertigte Ordnerstruktur (Bilder, Dokumente, Videos, …) und kannst passend dazu Dateien hochladen oder neue Ordner erstellen.
Willst du deinen FritzBox-Speicher erweitern, kannst du auf eine NAS-Festplatte zurückgreifen. Allerdings gibt es einen weiteren Trick für FritzBox mit NAS. Er spart dir die teuren Anschaffungskosten für die Festplatte.
Quelle: Chip.de
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