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Google Assistant: Diese Änderungen kommen auf dich zu

Dem Google Assistant wird man demnächst umfassende Veränderungen unterziehen. Fast 20 Funktionen sind davon betroffen.

Person hält Handy mit Google Assistant in der Hand.
© nikkimeel - stock.adobe.com

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Der Google Assistant dürfte in den letzten Jahren allen eine praktische Alltagshilfe gewesen sein, wenn man ein Gerät mit dem Android-Betriebssystem genutzt hat. Doch mit dem Erstarken von Künstlicher Intelligenz (KI), wird die Software zunehmend weniger relevant. Der Konzern zieht deshalb umfassende Konsequenzen.

Google Assistant: Fast 20 Funktionen werden eingestellt oder verändert

Google selbst hat in einer Mitteilung kommuniziert, dass man bereits ab dem 26. Januar 2024 damit beginnen werde, zahlreiche Funktionen vom Google Assistant zu entfernen. Wer dann eines der betreffenden Features nutzen möchte, wird eine entsprechende Benachrichtigung mitsamt eines konkreten Termins erhalten, ab wann die Veränderung greifen wird. Insgesamt wolle man der Nutzerschaft 30 Tage als Übergang gewähren.

Die Begründung für diesen Schritt ist nachvollziehbar. Wie das Unternehmen sagt, liegt es vor allem an den mittlerweile deutlich geringeren Nutzungen der jeweiligen Funktionen durch die Fans. Um weiterhin „Qualität und Zuverlässigkeit“ zu gewährleisten, werde man Veränderungen vornehmen und bestimmte Features priorisieren. So wolle man den Assistant verbessern.

Nutzerinnen und Nutzer erhalten zugleich andere Möglichkeiten, auf die Features zuzugreifen, wozu natürlich auch die neue KI Google Bard zählt. Der Google Assistant selbst verschwindet nicht vollständig und wird weiterhin aufrufbar sein. Dazu kann man die App manuell öffnen, „Hey Google“ sagen oder Verknüpfungen auf dem Home- oder Power-Knopf aktivieren.

17 Funktionen von Änderungen betroffen

In vielen Fällen entfallen Funktionsweisen, während man einige andere in abgespeckte Varianten überführen wird. Auf einer separaten Liste hat Google sämtliche Features aufgezählt und erklärt, worauf sich Fans demnächst einstellen müssen.

Unter anderem geht es um die Mikrofon-Verknüpfung in der Google-App sowie dem Suchleisten-Widget bei Android-Handys, die aber kaum noch jemand nutzt. Auch die Wiedergabesteuerung von Hörbüchern bei Google Play Books, von Rezepten und Kochbüchern via Sprache sowie die Nutzung von Stoppuhren bei Smart Speakern und Displays wird verändert oder ganz eingestellt. Für eine umfangreiche Erklärung solltest du die entsprechende Liste genauer unter die Lupe nehmen.

Quelle: Google

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