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FritzBox: AVM führt wichtige Änderung ein – das sollten Nutzer jetzt beachten

AVM ist in Europa einer der führenden Hersteller von Produkten für den Breitbandanschluss und das digitale Zuhause. Nun hat sich dieser zu einer überraschenden Änderung entschieden.

Anzeige-Leuchten auf einer FritzBox
© Ralf - stock.adobe.com

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Mit den optimalen FritzBox-Einstellungen sorgst du nicht nur für ein schnelles Surfen.Auch andere Funktionen sind mit deinem AVM-Router möglich.Diese lassen sich im Handumdrehen aktivieren.

AVM versorgt die zahlreichen Modelle der FritzBox regelmäßig mit neuen Updates. Diese können Nutzer*innen dann über die offizielle Webseite des Herstellers herunterladen. Doch genau hier gilt ab sofort eine wichtige Neuerung.

FritzBox: Diese Änderung gilt ab sofort

Eine Vielzahl von Haushalten werden durch eine FritzBox mit WLAN versorgt. Der Begriff Fritz dürfte daher auch vielen weitaus bekannter vorkommen, als der Name des Herstellers, AVM. Das scheint sich auch das Unternehmen bewusst zu sein, zumindest deutet dies eine entscheidende Änderung auf der Webseite an.

Denn diese war zuvor unter der URL „avm.de“ im Netz zu finden. Doch wenn diese nun aufgerufen wird, werden Nutzer*innen ab sofort an „fritz.com“ umgeleitet. Das dürfte bei einigen zu Verwirrung führen, denn die Webseite ist entscheidend für die optimale Nutzung deiner FritzBox.

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Das könnte der Grund sein

Schließlich lädst du hier auch die wichtigen regelmäßigen Updates herunter, die unter anderem gravierende Sicherheitslücken im System deines Routers schließen. Trotzdem scheint die Überarbeitung der URL kein Scherz oder üble Tat von Cyberkriminellen zu sein, sondern eine bewusste Entscheidung des Unternehmens.

Du kannst also trotzdem wie gewohnt deine FritzBox über die Webseite aktualisieren, ohne dass du befürchten musst, dir Malware von einer betrügerischen Internetseite auf deinen Router zu laden. Seltsam ist jedoch, dass eine offizielle Pressemitteilung zur Änderung der URL bisher fehlt.

Der Technik-Blog Borncity vermutet aber, dass diese auch mit dem Verkauf großer Anteile des Unternehmens vor einiger Zeit zusammenhängen könnte. So hatte die Investmentfirma Imker Capital Partners im letzten Juli die Mehrheit an dem für seine Fritzbox-Produkte bekannten Hersteller erworben, wie AVM damals bekanntgab.

Quelle: AVM, Borncity

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