Eigentlich sollte das brandneue iPhone-Update auf iOS 26 die Benutzeroberfläche der Smartphones grundlegend revolutionieren. Doch das kam bei Apple-Fans gar nicht gut an. Nun hat der Konzern darauf reagiert.
iOS 26: iPhone-Update stößt auf heftige Kritik
Apple wollte mit iOS 26 das Nutzererlebnis seiner Handys nachhaltig verändern. Möglich sollte das durch das neue Designkonzept „Liquid Glass“ werden. Dieses wurde in zwei Beta-Versionen bereits auf ersten Smartphones ausgerollt. Die beiden iPhone-Updates lösten jedoch keine Begeisterungstürme, sondern einiges an Frust bei den Nutzer*innen aus.
Liquid Glass war eigentlich als einheitliches, plattformübergreifendes Design gedacht, wie Apple Anfang Juni in einer offiziellen Mitteilung erklärte. Es sollte die optischen Eigenschaften von Glas imitieren und sich flüssig an Inhalte oder den Kontext der Nutzer*innen anpassen.
„Das ist das umfassendste Softwaredesign Update, das es je gegeben hat“, sagte bei Alan Dye, Vice President of Human Interface Design bei Apple damals. Doch vor allem die neuen transparenten Schaltflächen sorgten für Unmut bei den User*innen, wie The Verge berichtet. Denn durch diese waren bestimmte Optionen und Symbole auf den Bildschirmen der Handys deutlich schlechter zu erkennen als vorher.
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Apple geht einen Schritt zurück
Nun wurde die dritte Beta-Version von iOS 26 veröffentlicht und mit dieser rudert Apple wohl erheblich zurück. So hat der Konzern mit dem neuen iPhone-Update die Transparenz von Navigationsleisten, Schaltflächen und Registerkarten reduziert, die zuvor noch eine klare Sicht auf den darunterliegenden Inhalt ermöglichten.
Für Apple ist solch ein Schritt eine drastische Entscheidung, wie auch Mark Gurman in einem Post auf X klarstellt: „Es ist unglaublich, dass Apples Designentscheidungen, die über mehrere Jahre hinweg getroffen wurden, durch eine Woche voller Twitter- und YouTube-Kommentare beeinflusst werden können.“
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Quelle: Apple, The Verge, X/@markgurman
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