Apple ist eine Erfolgsgeschichte sondergleichen. Von Steve Wozniak und Ronald Wayne mit einem Startkapital in Höhe von 1.300 US-Dollar gegründet, hat sich der Konzern zu einem Mega-Imperium entwickelt. Heute haben 123.000 Menschen bei Apple einen Job, der Umsatz lag bei Jahresabschluss 2019 bei stolzen 260,174 Milliarden Dollar. Und längst schon ist nicht mehr die Frage, wieviel Umsatz das Flaggschiff iPhone bringt. Denn Apples Business hat sich längst ausgeweitet. So gehören auch zahlreiche, dir womöglich bekannte Firmen zu dem Tech-Konzern. Hättest du es gewusst?
Apple-Business: Auch diese Unternehmen gehören zum Imperium
Als Big Player auf dem Weltmarkt orientiert sich Apples Business längst nicht mehr nur an iPhones und MacBooks. Der Konzern investiert sei langem auch in andere, innovative Firmen. Doch welche? Es wird dich erstaunen, welche Tochterfirmen zu Apple gehören und wo du deshalb einen Apple-Job klarmachen kannst. Wir stellen dir einige Berühmtheiten vor.
Shazam
Im Dezember 2018 konnte Apple seinen ein Jahr zuvor bereits angekündigten Deal mit Shazam abschließen. Das Musikidentifizierungsprogramm ist mittlerweile in Siri integriert, unklar ist laut finanzen.net jedoch die Frage, inwiefern Apple Dienst für seine Produkte nutzen will. Immerhin ist Shazam im Gegensatz zu Siri dazu fähig, auch Werbung, Filme und Fernsehsendungen zu erkennen. Bringt möglicherweise ein neues iOS-Update die Antwort?
Beats Electronic
Kopfhörer sind beliebter denn je und die qualitativ hochwertigen dementsprechend teuer. So kostete Apple die Übernahme von Beats Electronics 2014 einiges. Geschätzte drei Milliarden US-Dollar soll der Konzern für den Audiotechnik-Hersteller bezahlt haben. Dafür bekommen sie wertvolles Wissen aus dem Musik-Business. Wer bei dem Apple-Unternehmen arbeitet, hat demnach auch einen Apple-Job.
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Filemaker (Claris)
Ebenfalls zum Apple-Business gehörig ist die FileMaker Inc., deren Name sich mittlerweile zu Claris geändert hat. Der Wechsel war teil einer größeren Markenstrategie, die den Nutzern zeigen sollte, dass sich mit der Apple-Übernahme einiges ändern wird und die Firma nicht mehr nur an Datenbanken arbeiten wird. Besonderes im Bereich Business Intelligence soll sich etwas tun.
Siri
Nein, du hast dich nicht verlesen. Das Konzept der Sprachassistentin Siri stammt urprünglich nicht aus dem Apple-Business direkt, sondern vom Unternehmen Siri Inc., das 2010 zu einem unbekannten Preis ins Apple-Imperium überführt uwrde. Seit dem iPhone 4s ist Siri da. Konkurrenten wie Google und Microsoft zogen schnell mit ihren eigenen Assistenten nach.
NeXT
Das berühmte Unternehmen von Steve Jobs. Als der Pionier 1997 zurück ins Apple-Business geholt wurde, kam auch das Know-how seiner Firma NeXT mit. Die Produkte der Firma dienten vor allem der Software-Entwicklung für Macs und später als Grundlage für OS X und damit iOS. Für Apple ein Job, der wohl mit am wichtigsten für die weitere Entwicklung des Konzerns war, der aber auch 404 Millionen Dollar gekostet haben soll.
Apples Business: So viele Berühmtheiten
Dass sogar Siri nicht ursprünglich zum Apple-Business gehörte, hättest du wohl bestimmt nicht gedacht. Daneben sind aber auch andere berühmte Firmen mittlerweile Teil des Imperiums des Tech-Konzerns. Übrigens gehört Apple zu den Tech-Konzernen mit mehr Geld als ganze Länder. Derzeit plant Apple etwas, an das 27 Jahre niemand mehr gedacht hat. Auch interessant: Das ist die Geschichte des Apple-Zeichens.