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Geldautomat: Achte auf dieses Merkmal – wenn du es siehst, nichts abheben

Nicht jedes der Geräte tut auch nur das, was es soll. In manchen Fällen entpuppt es sich als Kostenfalle für Bankkundinnen und -kunden.

Frau hebt Geld am Geldautomaten ab
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Zwar hat Bargeld spätestens seit Corona an Bedeutung verloren. Geldautomaten gibt es aber natürlich weiterhin für die Kundschaft der verschiedenen Bankinstitute. Unter den Geräten finden sich allerdings auch einige, um die du besser einen Bogen machst.

Besonderer Geldautomat: Darauf musst du achten

Klassischerweise findest du Geldautomaten in entsprechenden Bankfilialen oder sogenannten SB-Centern. Wer sich in der Stadt jedoch genauer umschaut, sieht sie zum Teil auch in Hauseingängen, in Läden, an Bahnhöfen oder anderen Orten, die stark von Menschen frequentiert sind.

Genau bei diesen Geräten ist Vorsicht geboten. Typisches Merkmal: Sie sind in der Regel gelb und tragen ein blaues Karo mit der Aufschrift „Euronet“. Dieses und andere Unternehmen, so berichtet Focus, bieten nicht nur die augenscheinliche Dienstleistung mit den Automaten an. Wer hier Geld abhebt, zahlt nämlich in der Regel auch hohe Gebühren dafür. Das gilt übrigens selbst dann, wenn die eigene Bank mit der Aussage „überall kostenlos Geld abheben“ wirbt. Denn auf die Geräte der Drittanbieter trifft das nicht zu.

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So teuer kann es am falschen Geldautomaten werden

Beim US-amerikanischen Unternehmen Euronet handelt es sich um den in Deutschland am stärksten vertretenen Anbieter. Dieser hat laut Focus mehr als 2.000 Geräte im Land aufgestellt und gilt als hierzulande führendes Unternehmen in diesem Bereich. Allein durch Kund*innen in der Bundesrepublik soll man über die Geldautomaten etwa 350 Millionen Euro jährlich einnehmen.

Dabei zahlt die Nutzerschaft zwischen 1,95 Euro und 4,99 Euro für eine Transaktion per Kreditkarte. Wer dagegen mit der EC-Karte Geld abhebt, muss mit zusätzlichen Kosten der Hausbank rechnen. Zwar sind Betreiber wie Euronet dazu verpflichtet, die anfallenden Gebühren vor der Ausführung anzugeben. Oft geschieht das im Prozess aber erst recht spät.

Achte auf entsprechende Angaben und bricht den Vorgang am besten ab, wenn die die Gebühren am Geldautomaten zu hoch sind. Alternativ kannst du beispielsweise an der Supermarktkasse kostenlos Geld holen. Dafür musst du in der Regel etwas im Wert von 10 bis 20 Euro kaufen. Das ist zwar mehr als die genannten Gebühren. Du bekommst dafür aber zumindest Dinge, die du brauchst.

Quellen: Focus

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