Über etwa 140.000 Mietwohnungen verfügt die Deutsche Wohnen derzeit in der Hauptstadt. Hier jedoch sollen Mieter*innen aktuell im Fokus von Kriminellen stehen. Diese sollen versuchen, mittels Betrug Mietgelder zu erschleichen.
Deutsche Wohnen: Darauf soll man in Berlin achten
„Vorsicht Betrug“ heißt es in der auf der Webseite des Kundenservice der Deutsche Wohnen veröffentlichten Nachricht. Demnach sind seit einiger Zeit gefälschte Schreiben im Umlauf, die zur Änderung der Mietkonto-IBAN aufrufen. Dies betreffe aber wohl nur Personen, die in Berlin eine Wohnung gemietet haben.
Genauer lautet die Warnung:
„Aktuell erhalten einige Mieterinnen und Mieter der Deutsche Wohnen in Berlin gefälschte Schreiben mit der Aufforderung, die IBAN ihres Mietkontos anzupassen und ihre Miete ab 1. Mai auf ein Bankkonto der OLINDA-Bank zu überweisen. Dieses Schreiben wurde nicht von der Deutsche Wohnen verschickt!“
Deutsche Wohnen
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Das sollten betroffene Personen tun
Ziel der Kriminellen ist es, die Mietzahlungen umzulenken und das überwiesene Geld abzufangen. Sollten Opfer zudem einen Dauerauftrag mit der falschen IBAN anlegen, könnte es richtig teuer werden. Um dem zu entgehen, rät die Deutsche Wohnen dazu, weder auf entsprechende Schreiben zu reagieren, noch die Bankverbindung des Mietkontos zu verändern.
Zudem solle man bei Erhalt des betrügerischen Schreibens eine E-Mail mit dem Betreff „Falsches Schreiben Berlin“ an den Kundendienst des Unternehmens schicken. Dieser ist laut Webseite unter der Adresse kundenservice@deutsche-wohnen.com erreichbar.
Quellen: Deutsche Wohnen
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