Die Kosten der Kfz-Versicherung hängen von diversen Faktoren ab. Da ist es nicht immer einfach, den Überblick zu behalten. Das jedoch dein Vorname etwas über den Preis deiner Auto-Haftpflicht preisgeben kann, dürfte überraschend kommen.
Kosten der Kfz-Versicherung: Vornamen zeigen Tendenz
Eine aktuelle Studie des Vergleichportals Verivox lässt aufhorchen. Wie das Portal schwäbische.de berichtet, zahlen Personen mit bestimmten Namen teilweise wesentlich mehr für ihre Versicherung, als andere. Für eine aussagekräftige Grundlage, hat sich Verivox „auf die 30 häufigsten Vornamen beschränkt“, erklärt Sprecherin Nadja Feder gegenüber der Schwäbischen Zeitung.
Dabei wurden große Differenzen in den Kosten der Kfz-Versicherung der jeweiligen Namensträger sichtbar. So zahlen beispielsweise Personen mit dem Namen „Jessica“ im Schnitt ganze 38 Prozent mehr, als der Durchschnitt. Im Vergleich zu einem „Uwe“ zahlen sie sogar über das Doppelte bei gleichen Faktoren.
Hier sind die 4 Männer und Frauen, die jeweils am meisten und am wenigsten Kosten für ihre Kfz-Versicherung tragen müssen:
| Personen, die am meisten zahlen | Personen, die am wenigsten zahlen |
|---|---|
| Patrick | Uwe |
| David | Bernd |
| Tobias | Jürgen |
| Daniel | Jörg |
| Jessica | Petra |
| Sarah | Karin |
| Jennifer | Gabriele |
| Nicole | Martina |
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Ursache ist die Schadenfreiheitsklasse
Was auf den ersten Blick sehr willkürlich klingt, ist bei genauerem Hinsehen jedoch logisch erklärbar. Denn natürlich werden die Kosten deiner Kfz-Versicherung nicht nach deinem Vornamen berechnet. Stattdessen ist es die sogenannte „Schadenfreiheitsklasse“, die den Ausschlag gibt.
Wie du vielleicht schon bemerkt hast, sind die Vornamen der Personen, die am wenigsten zahlen, eher in der älteren Generation anzutreffen. Das bedeutet, dass diese Menschen wahrscheinlich über einen wesentlich längeren Zeitraum unfallfrei gefahren sind, als junge Menschen.
Hierdurch erhalten sie einen größeren Rabatt auf die Kosten ihrer Kfz-Versicherung und müssen dementsprechend weniger zahlen. Während etwa die „Patricks“ in der Analyse im Schnitt 36,9 Jahre alt waren, lag der Schnitt bei „Uwes“ bei ganzen 59,2 Jahren. Ähnlich verhält es sich auf der weiblichen Seite. „Jessicas“ waren im Schnitt 33,6 Jahre alt, „Petras“ hingegen etwa 58,5.
Quelle: schwäbische
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