Es ist vollkommen normal, dass Geräte, die ständig in Benutzung sind, von Zeit zu Zeit gewartet werden müssen. So solltest du auch hin und wieder eine Wartung der Klimaanlage im Auto vornehmen lassen. Im Zweifelsfall kannst du dabei auf deinen Geruchssinn vertrauen.
Wartung der Klimaanlage: Alles Wichtige
Klimaanlage im Auto: Deswegen ist die Wartung wichtig
Heutzutage gibt es wohl kaum noch einen Neuwagen auf dem Markt, der nicht über eine Klimaanlage verfügt. Das nützliche Gerät, das besonders im Sommer nicht mehr wegzudenken ist, ist an sich gar nicht sonderlich kompliziert. Der ganze Aufbau besteht aus einigen wenigen Teilen, doch die Maschine funktioniert nur, wenn jedes einzelne Teil einwandfrei funktioniert. Eine Wartung der Klimaanlage im Auto kann also schon nötig sein, wenn es auch nur an einem der Teile kleine Schäden gibt.
Dennoch ist die Klimaanlage sicher nicht der verletzlichste Teil am Auto. Eine Wartung des Motors oder anderer Geräte kommt oft viel häufiger vor und ist meist auch wichtiger. Aber während auch ein länger nicht gewarteter Motor dich noch sicher ans Ziel befördern kann, geht es bei der Klimaanlage sehr schnell. Es ist deswegen empfehlenswert, die Wartung der Klimaanlage im Auto etwa alle zwei Jahre vornehmen zu lassen, wie Autobild.de schreibt.
Falls dein Auto allerdings zu denen gehört, in denen keine Klimaanlage verbaut ist, betrifft dich natürlich auch die Frage der Wartung nicht. Du kannst dir aber, wenn es im Sommer zu heiß wird, eine mobile Klimaanlage besorgen, vorausgesetzt, du verstaust sie sicher in deinem Fahrzeug. Ein gutes, mittelpreisiges Modell erhältst du beispielsweise mit der Variante von ÖRrnvte 🛒. Etwas billiger, dafür aber weniger gut bewertet, ist dagegen die Option von Bseical 🛒.
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Dann solltest du die Wartung der Klimaanlage im Auto vornehmen
Zwar ist, wie beschrieben, eine regelmäßige Wartung der Klimaanlage im Auto alle zwei Jahre zu empfehlen. Doch du kannst vor allem auf zwei wichtige Zeichen achten, die dir anzeigen, ob schon früher eine Überprüfung nötig werden könnte. Beide sind leicht festzustellen und weisen in jedem Fall auf einen Defekt hin. Fraglich ist dabei meist nur, wie schwerwiegend dieser ist.
Einerseits kann es sein, dass du deine Klimaanlage ständig stärker einstellst, diese aber das Auto einfach nicht kühlt. Das ist wohl das deutlichste Zeichen dafür, dass etwas mit der Anlage nicht stimmt. Hier ist der Grund meist austretendes Kühlmittel. Das ist in mehrerer Hinsicht ein Problem: So kann die austretende Flüssigkeit eine große Belastung für die Umwelt sein, mindert aber ebenso die Leistung des Geräts. Gerade wenn die letzte Wartung deiner Klimaanlage im Auto länger her ist, ist in diesem Fall der richtige Zeitpunkt erreicht, diese wieder durchzuführen.
Ernster kann das Problem sein, wenn du anfängst, einen starken Gestank aus dem Motorraum zu riechen. Dafür kann es viele Gründe geben: Bakterien, Schimmel oder andere Mikroorganismen, die sich im Gebläse oder im Verdampfer festsetzen. Dieser Bereich der Klimaanlage ist meist besonders warm und feucht und begünstigt daher die Ansiedlung solcher Störfaktoren. Bei einer Wartung der Klimaanlage wird in diesem Fall eine Desinfektion wichtiger Bereich im Auto vorgenommen. Danach sollte das Problem bereinigt sein.
So viel kann die Wartung kosten
Der Preis der Wartung der Klimaanlage im Auto hängt stark davon ab, welche Maßnahmen durchgeführt werden müssen. Muss in der Werkstatt beispielsweise lediglich Kühlmittel nachgefüllt werden, können die Kosten bei etwa hundert Euro liegen. Bei neueren Modellen, die mittlerweile ein neues Kühlmittel nutzen, geht die nötige Zahlung eher gegen zweihundert Euro.
Lässt du die Wartung deiner Klimaanlage hingegen vornehmen, weil es im Auto stinkt, sind mehrere Optionen möglich: Einerseits eine einfache Behandlung der betroffenen Stellen mit Desinfektionsmittel und Ozon, was lediglich fünfzig Euro kosten kann. Andererseits kann es vorkommen, dass auch der Innenraumfilter ausgewechselt werden muss. In diesem Fall steigt der Preis leicht, bleibt aber immer noch im niedrigen dreistelligen Bereich.
Quelle: Autobild.de
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