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Welches Motoröl ist das richtige für dein Auto? 3 Dinge verraten es

Damit dein Auto richtig funktioniert, benötigt es einige Substanzen. Dazu gehört nicht nur Treibstoff oder Kühlwasser, sondern auch Öl für den Motor.

Motoröl für das Auto wird in einen Zulauf gegossen.
© Alberto Masnovo - stock.adobe.com

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Wenn du sicherstellen willst, dass dein Pkw immer richtig funktioniert, solltest du unter anderem auf das Öl achten. Welches Motoröl das richtige für dein Auto ist, ist allerdings nicht leicht herauszufinden. Mindestens drei Faktoren musst du dabei beachten.

Welches Motoröl für welches Auto? Das solltest du wissen

Für den reibungslosen Ablauf einer Fahrt benötigt jeder Pkw bestimmte Flüssigkeiten, die regelmäßig nachgefüllt werden müssen. Das offensichtlichste Beispiel ist Sprit, aber auch Motoröl, welches für das Auto entscheidend sein kann, ist sehr wichtig. Es fungiert im Grunde als eine Art Schmiermittel, mit dem die beweglichen Teile im Motor geschmeidig gehalten werden.

Konkret soll das Öl die Reibung der Teile untereinander reduzieren, aber zugleich auch für Kühlung im Motor sorgen. Doch ebenso, wie viele Autotypen sehr unterschiedlich sein können, gibt es auch verschiedene Typen von Öl für den Pkw. Wenn du wissen willst, welches Motoröl für dein Auto das richtige ist, musst du mehrere Faktoren beachten, damit es nachher zu keinen gravierenden Schäden kommt.

Bevor du dich zu intensiv mit den verschiedenen Vorgaben beschäftigst, kannst du es dir auch leicht machen. Manche Motoröl-Varianten werden von vielen Autos verwendet, und können daher mit einiger Sicherheit besorgt werden, wenn du einen Pkw besitzt, der häufig verkauft wird. Für zahlreiche BMW-, Porsche- und VW-Modelle passt beispielsweise die Option von Castrol 🛒 perfekt.

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Tipp: Drei Arten von Motoröl

Grundsätzlich gibt es drei unterschiedliche Varianten des wichtigen Öls. Diese unterteilen sich nach ihrer Synthetizität: Einerseits kannst du synthetische Öle erwerben, andererseits teilsynthetische oder mineralische Optionen. Das hat mit den Herstellungsweisen der jeweiligen Ausführungen zu tun, was sich bereits im Namen findet.

So ist synthetisches Öl meist aus anderen Chemikalien hergestellt, wodurch die Umwelt bei der Herstellung weniger belastet ist. Dieses ist häufig auch preiswerter als die Alternativen. Mineralisches Öl hingegen wird aus natürlich vorkommenden Stoffen gewonnen, wodurch es teurer, aber auch schädlicher für die Umwelt ist als die synthetische Variante. Die teilsynthetische Option hingegen steht, wie der Name ebenfalls verrät, zwischen den anderen beiden Typen.

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Beachte die Viskosität und Verbrennungstemperatur

Einer der wichtigsten Werte, mit dem du nun bestimmten kannst, welches Motoröl für dein Auto das passende ist, ist dessen Viskosität. Das ist ein anderes Wort für „Dickflüssigkeit“, bedeutet in diesem Kontext aber vor allem „Schmierfähigkeit“, wie der Bußgeldkatalog erklärt.

Das Problem ist, das verschiedene Motoren auch verschiedene Verbrennungstemperaturen aufweisen, weswegen auch nicht jede Ölart für jeden Motor geeignet ist. Zugleich muss das Öl bei manchen Modellen winterfest sein. Das kannst du feststellen, indem du die Normbezeichnung deines Schmiermittels nach einem „w“ überprüfst. Die verschiedenen Viskositätsnormen bestimmen dann unter anderem, welches Motoröl für dein Auto gut passt.

Hinweis: Benutzt du ein Motoröl ohne W-Norm, musst zum Winteranfang einen Ölwechsel durchführen. Sonst riskierst du einen ernstzunehmenden Motorschaden.

Handbuch: Es bestimmt, welches Motoröl für welches Auto passt

Bei allen Typen und Varianten findest du im Bedienhandbuch oder der Betriebsanleitung deines Pkws heraus, welches Motoröl du genau für dein Auto benötigst. Dort werden üblicherweise genaue Angaben zur Viskosität gemacht, ebenso wie zu den internationalen Spezifikationen, denen dein Motoröl gehorchen muss, wie Oil-Shop24.de erklärt. Der Hersteller deines Autos gibt meist mehrere Möglichkeiten an, die du dir besorgen kannst.

Eine solche übliche Freigabe besteht aus zwei Werten: Die Viskosität wird mit einem Buchstabenkürzel (oft SAE), sowie einer Kombination aus Zahlen und Buchstaben angegeben. Findet sich darunter ein kleines „w“, musst du dir winterfestes Öl besorgen. Die internationalen Spezifikationen können ganz unterschiedlich heißen, zum Beispiel „ACEA“ oder „ILSAC“. Wenn du alle Angaben beachtest, kannst du im Fachhandel leicht entscheiden, welches Motoröl das richtige für dein Auto ist.

Quellen: Bußgeldkatalog, Oil-Shop24.de

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