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Autoreparatur: Diese Kosten können auf dich zukommen

Kleinere Arbeiten am Auto können erfahrene Heimwerker*innen auch selbst durchführen. Doch gerade bei großen Sachen müssen manche tief in die Tasche greifen.

Mann führt Autoreparatur an einem Motor durch.
© Kannapat - stock.adobe.com

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Wenn an deinem Pkw etwas wirklich im Argen ist, kann das oft nur durch eine ausführliche Autoreparatur geregelt werden. In manchen Fällen kostet diese jedoch einen stolzen Preis. Willst du vorher abschätzen, was dich eine Werkstatt kosten kann, solltest du einige Punkte beachten.

Autoreparatur: Immer konkret bleiben

Schon vor Beginn einer Autoreparatur kannst du Sicherheit über den zu erwartenden Preis erhalten. Dazu brauchst du nur wenige Mittel, um sicherzustellen, dass du nur die Reparaturen bekommst, die du wirklich brauchst. Das lässt sich schon leicht über den Reparaturauftrag regulieren. Diesen erhältst du, wenn du dein Auto in die Werkstatt gebracht hast und diese ihre Überprüfung abgeschlossen hat.

Bei der Besprechung zur Autoreparatur solltest du in jedem Fall, um Missverständnisse zu vermeiden, das Auto vor einem Kostenvoranschlag zusammen mit Mitarbeiter*innen der Werkstatt untersuchen. Dadurch lässt sich schon vor dem Reparaturauftrag genau bestimmen, welche Ausbesserungen du haben willst und welche nicht. Bei den Angaben im Auftrag (einem Schriftstück, in dem alles zusammengefasst ist) solltest du darauf achten, dass diese möglichst konkret formuliert sind, um spätere Missverständnisse zu vermeiden.

Hinweis: Jede Werkstatt hat eine Beratungspflicht. Das heißt, sie muss dich vollumfänglich über die zu erwartenden Kosten aufklären, ansonsten hast du Anspruch auf Schadenersatz.

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Mit diesen Kosten kannst du rechnen

Zwar weißt du ziemlich genau Bescheid, was du in der Werkstatt zahlen musst, wenn du dir einen Kostenvoranschlag machen lässt. Doch wenn du noch vor einem Kontrolltermin ungefähr abschätzen willst, was bei der Autoreparatur auf dich zukommen könnte, kannst du das mit einigen Hinweisen recht schnell tun. Das hängt allerdings nicht nur von den Schäden ab, sondern auch von dem Fahrzeug, an dem die Ausbesserungen durchgeführt werden sollen.

Pro Arbeitsstunde nimmt eine normale Werkstatt oft etwa 120 bis zweihundert Euro. Diese Kosten können sich natürlich summieren, wenn du nicht nur eine, sondern mehrere Reparaturen durchführen lässt. Kleinere Arbeiten wie ein Kupplungs- oder Zahnriemenwechsel liegen oft zwischen achthundert und etwas über tausend Euro. Dabei macht die eigentliche Autoreparatur nur einen Teil der Kosten aus. Der Rest betrifft die Ersatzteile, die die Werkstatt erst noch bestellen muss.

Größere Arbeiten an Stoßdämpfern, Lichtmaschine oder zum Beispiel Bremsbelägen, können allerdings die Kosten auf bis zu zweitausend Euro nach oben treiben. Die meisten anderen Autoreparaturen liegen preislich dazwischen, wie zum Beispiel Windschutz-, Kotflügel- und Motorhaubenwechsel. Dabei musst du allerdings beachten, dass sich die Kosten bei Schäden an mehreren Teilen summieren.

Willst du kleinere Arbeiten wie den Wechsel eines beschädigten Reifens selbst durchführen, kannst du dich auch einfach mit dem richtigen Werkzeug eindecken. Ein Wagenheber, der von zahlreichen Verbraucher*innen besonders gut bewertet wurde, ist beispielsweise das Modell von GENTOR 🛒. Ebenso hochgelobte Unterstellböcke erhältst du wiederum mit der Version von Stix 🛒. Wenn du außerdem noch ein gutes Radkreuz besorgen musst, das auf viele marktverfügbare Muttergrößen passt, wirst du mit der Option von WIESEMANN 🛒 fündig.

Das solltest du zum Kostenvoranschlag beachten

Einen Trick kannst du auch beim Kostenvoranschlag zur Autoreparatur anwenden. Dieser sollte meistens kostenlos sein, du kannst dir also erst bei mehreren Werkstätten einen Voranschlag einholen, bevor du entscheidest, wo du die Ausbesserungen durchführen lässt. Achte hier aber unbedingt darauf, dir immer einen schriftlichen Voranschlag geben zu lassen. Denn nur dieser ist wirklich rechtlich verbindlich, wie der ADAC schreibt.

In manchen Fällen kann aber auch eine professionelle Werkstatt von dem ursprünglich gegebenen Kostenvoranschlag abweichen. Ist der Endpreis explizit nicht garantiert, ist eine Abweichung von fünfzehn bis zwanzig Prozent erlaubt. Trotzdem muss sie dich vor der Auftragsdurchführung über mögliche Kostensteigerungen informieren. In diesem Fall ist es dir ohne Kosten erlaubt, die Autoreparatur nicht ausführen zu lassen.

Quellen: ADAC

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