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Starregisseur Christopher Nolan feiert „Dune“ als „Geschenk“

Christopher Nolan gilt als einer der letzten Streaming-Gegner und Verfechter des Kinos unter den Regisseuren. Nun hat der „Inception“-Macher seinen Kollegen Denis Villeneuve und dessen Film „Dune“ als einen der Retter des Kinos gefeiert.

Denis Villeneuve (l.) bekommt Kollegenlob von Christopher Nolan.. © imago images/PA Images / imago images/i Images
Denis Villeneuve (l.) bekommt Kollegenlob von Christopher Nolan.. © imago images/PA Images / imago images/i Images

Christopher Nolan (51) ist bekannt dafür, einer der letzten Vertreter des reinen Kinoerlebnisses zu sein. Der Regisseur von intelligenten Blockbustern wie „Tenet“ und „Inception“ lehnt Streamingdienste kategorisch ab und sieht das gute alte Lichtspielhaus als einzig wahre Spielstätte von Filmen. „Dune“ von Kollege Denis Villeneuve (54) hat Nolan nun den Glauben ans Kino wiedergegeben – obwohl das Science-Fiction-Epos in den USA zeitgleich beim Streamer HBO Max startet.

In Deutschland ist „Dune“ schon am 16. September in die Kinos gekommen, in den USA erst kürzlich, am 21. Oktober. Zu diesem Anlass haben sich Nolan und Villeneuve für den „Directors Cut Podcast“ zum Werkstattgespräch getroffen.

„Absolut für die große Leinwand geeignet“

Nolan war voll des Lobes für „Dune“: „Es ist eine der nahtlosesten Kombinationen von Live-Action-Fotografie und computergenerierten visuellen Effekten, die ich je gesehen habe“, sagte der Brite. Er habe den Film schon mehrfach gesehen und entdecke jedes Mal neue Details.

Der „Dunkirk“-Regisseur ließ es sich nicht nehmen, „Dune“ als Film zu würdigen, der eine Kinoleinwand erfordere. „Die Art und Weise, wie er gemacht ist, ist absolut für die große Leinwand geeignet. Es ist ein echtes Vergnügen und ein echtes Geschenk für Filmfans überall – und vielen Dank dafür, Denis.“

Wann kommt „Dune 2“?

In den USA startete „Dune“ am ersten Wochenende mit einem Einspielergebnis von 40,1 Millionen US-Dollar. Weltweit hat die Verfilmung des Kultromans von Frank Herbert (1920-1986) bereits 223,2 Millionen eingespielt, bei Kosten von 165 Mio.

Da Villeneuves Film nur den Anfang der Saga erzählt, ist ein zweiter Teil nur Formsache. Offiziell bestätigt ist er aber noch nicht.

(smi/spot)

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