Schauspieler, Regisseure, Drehbuchautoren und Musiker warten gespannt auf den 25. April. Dann findet in den USA die 93. Verleihung der Oscars statt. Unter anderem dürfen sich Viola Davis (55) und Riz Ahmed (38) Hoffnungen auf die begehrte Filmauszeichnung machen. Bei Twitter drücken die beiden Hollywoodstars ihre Freude über ihre Nominierungen aus. Davis, die in der Kategorie „Beste Schauspielerin“ („Ma Rainey’s Black Bottom“) ins Rennen geht, schreibt: „Absolut begeistert!“ Ihre Gratulationen richtet sie außerdem an das gesamte Team. Die fünf Nominierungen, die der Film mit Chadwick Boseman (1976-2020) insgesamt einfahren konnten, seien „verdient“.
Riz Ahmed hat unterdessen Chancen auf die Auszeichnung als „Bester Schauspieler“. Der Brite, der für seine Leistung in „Sound of Metal“ nominiert ist, meint schlicht: „Wow! Ich fühle mich geehrt, von meinen Schauspielerkollegen neben solch inspirierenden Leistungen nominiert worden zu sein.“ Sein Dank gelte allen voran der Academy „für ihre Unterstützung und Ermutigung“.
Emerald Fennell: „Ich werde nie aufhören zu weinen“
Dreifache Oscar-Hoffnung hegt die britische Filmschauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin Emerald Fennell (35). Ihr Streifen „Promising Young Woman“ ist in den Kategorien „Bester Film“, „Beste Regie“ und „Bestes Originaldrehbuch“ nominiert. Eine Tatsache, die Fennell nach eigenen Angaben „schluchzen“ lasse. Bei Twitter meint sie, sie sei „so dankbar und stolz auf jede großartige Person, die an diesem Film gearbeitet hat. Ich werde nie aufhören zu weinen.“
Auch US-Musiker Jon Batiste (34) freut sich bei dem Kurznachrichtendienst über seine erste Oscar-Nominierung. Er hat die Jazzstücke für den Pixar-Film „Soul“ beigesteuert und hofft nun auf deren Auszeichnung als „Beste Originalmusik“. Einen Golden Globe Award hat er bereits in der Tasche. Den Montagmorgen, an dem die Nominierungen verkündet wurden, nennt er jetzt einen „gesegneten Morgen“ und sei „unglaublich dankbar“ für den Entscheid der Academy.