Die gebürtige Tirolerin Victoria Swarovski (27) ist im „Traumschiff: Malediven/Thaa Atoll“ am Ostersonntag (4. April, 20:15 Uhr, ZDF) als charmante und fröhliche Tanzlehrerein Mia in ihrer „ersten großen“ Schauspielrolle zu sehen. Wie die Dreharbeiten auf den „paradiesischen“ Malediven – und vor dem Greenscreen – waren, wie sie von der Stammbesetzung aufgenommen wurde und wer aus ihrer Familie bei der Ausstrahlung besonders genau hinsehen wird, verrät Swarovski im Interview mit spot on news.
Wie waren die Dreharbeiten?
Victoria Swarovski: Die Dreharbeiten an sich waren super schön und auch spannend, weil es etwas ganz neues für mich war. Natürlich war es auch ein Highlight, an einem so schönen Ort wie den Malediven zu drehen, da könnte es einen definitiv schlimmer treffen.
Was war anders als erwartet?
Swarovski: Wir haben unter anderem auch Corona-bedingt an zwei verschiedenen Orten gedreht. Zum einen den Landteil auf den Malediven. Den Schiffsteil auf der MS Amadea, die derzeit im Dock in Emden stand. Dort teilweise vor einem Greenscreen, sodass die unterschiedlichen Teile am Ende in der Post-Produktion zusammengebaut werden konnten.
Die Angst, seekrank zu werden, war also kein Thema?
Swarovski: Nachdem wir im Dock, also im Hafen gedreht haben, war das kein Thema. Grundsätzlich bin ich aber seefest. Ich bin eine Wassernixe und komme mit dem Gewackel auf Booten gut klar, ohne dass mir schlecht wird.
Was werden Sie nie vergessen?
Swarovski: Puh, schwere Frage, da gibt es so viele einzelne schöne Momente. Am Ende wird mir mein erster großer Dreh als Schauspielerin immer in Erinnerung bleiben. Ich bin sehr stolz darauf, ein Teil dieser Produktion gewesen zu sein und freue mich schon sehr darauf, das Ergebnis am Ostersonntag zusammen mit meinen Liebsten anzuschauen. Sehr spannend.
Wie waren die Dreharbeiten unter Corona-Bedingungen?
Swarovski: Wir wurden regelmäßig getestet und haben uns auch sonst konsequent an die Abstands- und Hygieneregeln gehalten. Für die Tanzszenen sind alle Beteiligten sogar noch mal extra in Quarantäne gegangen, um auf Nummer sicher zu gehen. Gott sei Dank hat sich niemand angesteckt. Bei einer so großen Produktion wäre das natürlich ein großes Problem.
Auch Kuss-Szenen sind wegen Corona eine besonders Herausforderung. Wie war das bei Ihnen?
Swarovski: Wir haben das ganz raffiniert gelöst, aber lasst euch überraschen.
Wie war das permanente „Traumschiff“-Team zu den Neulingen?
Swarovski: Wir haben uns von Anfang an gut verstanden und die Chemie hat einfach gestimmt.
Waren Sie vorher schon auf den Malediven? Wenn ja, was haben Sie bei den Dreharbeiten Neues entdeckt?
Swarovski: Ja, ich war vorher schon mal auf den Malediven und ich werde auch bestimmt nochmal dorthin reisen. Was soll ich sagen, die Inseln sind ein Paradies auf Erden, schöner geht es wohl kaum. Es sieht aus wie auf einer Postkarte: Türkisblaues Meer, weiße Sandstrände, überall Palmen und die wohl schönsten Sonnenauf- und -untergänge. Ich bin Fan!
Wie schwer war es, Ihr „Traumschiff“-Engagement geheim zu halten?
Swarovski: Es ging. Als wir auf den Malediven waren, durfte ich ja nichts von den Dreharbeiten zeigen. Das war teilweise schon hart, weil dann doch einige Leute dachten, dass ich zum Urlaub machen dorthin geflogen bin. Ein paar Medien haben aber auch recht früh schon eins und eins zusammengezählt, wirklich lange war es kein Geheimnis.
Wie hat Ihre Familie auf Ihr „Traumschiff“-Engagement reagiert? Gibt es einen besonderen Fan?
Swarovski: Meine Oma ist großer „Traumschiff“-Fan und war dementsprechend aus dem Häuschen, als ich es ihr erzählt habe. Ich bin wirklich sehr gespannt, was sie sagt, wenn sie den Film an Ostern gesehen hat. Der Rest meiner Familie freut sich natürlich auch sehr. Mein Stiefvater zum Beispiel hat schon immer gesagt, dass ich für ihn eine tolle Schauspielerin wäre – mal sehen, ob er nach Ostern auch noch davon überzeugt ist (lacht).
Könnte es mit der Schauspielerei weitergehen?
Swarovski: Wenn es nach mir geht, auf jeden Fall. Ich habe Blut geleckt und bin davon überzeugt, dass dies nicht mein letzter Film gewesen sein wird. Für meine nächste Rolle wünsche ich mir etwas mit mehr Action, ein Heist-Movie zum Beispiel oder Bond-Girl könnte ich mir auch gut vorstellen (lacht).