Am 12. April startet die zweite Staffel der Reality-TV-Show „Promis unter Palmen“ in Sat.1. Unter anderem stellt sich Patricia Blanco (50) dem Kampf um die Goldene Kokosnuss und bezieht mit elf Mitstreitern, darunter Giulia Siegel (46), Willi Herren (45) oder Chris Töpperwien (47), eine Villa in Thailand. „Auf die Herausforderung hatte ich große Lust“, erklärt der Reality-TV-Star im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Doch was hält Blanco von ihren Konkurrenten?
„Beim ersten Blick auf die Kandidatenliste dachte ich nur: OMG! Ein Haufen voller extrovertierter Menschen“, erzählt die 50-Jährige. Gefreut habe sie sich zunächst auf alle, da sie die wenigsten persönlich kannte. Und wie können sich die anderen Promis beim gemeinsamen WG-Leben bei ihr unbeliebt machen? „Ich mag es nicht, wenn Menschen hinterhältig sind und ständig andere bevormunden und verbessern“, sagt die Tochter des Schlagersängers Roberto Blanco (83).
Sie beobachte Menschen immer sehr genau und erkenne so etwas auch recht schnell. „So etwas bringt mich auf 180 und blockiert mich, weil mich das zu sehr beschäftigt“, erklärt Blanco, die bereits im Dschungelcamp, bei „Adam sucht Eva“ oder auch im „Sommerhaus der Stars“ zu sehen war. Insgesamt schätzt sie sich aber als teamfähig ein: „Ich passe mich an und übernehme dann eine Rolle, die nötig ist, um als Team ganzheitlich zu funktionieren.“
Ihren Verlobten Andreas hat Blanco „sehr vermisst“
Die Reise nach Thailand und unter Corona-Bedingungen „war total angenehm und die Quarantänezeit hat mir sehr, sehr gut getan, womit ich gar nicht gerechnet hatte“, verrät Blanco. „Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so viel Zeit mit mir alleine, ohne Ablenkung, verbracht habe. Ich hatte die Möglichkeit, über sehr vieles nachzudenken.“
Eine Schrecksekunde gab es abseits der Dreharbeiten: Blanco hatte ein schlimmes Erlebnis im Meer und schaffte es in letzter Sekunde aus den Fluten. „Ich habe die Wellen und die Strömung völlig unterschätzt. In Phuket ist das echt sehr trügerisch, weil das Meer teilweise so ruhig wie ein See wirkt und plötzlich tauchen aus dem Nichts große Wellen auf“, erzählt sie. Dazu werde man vom Sog regelrecht ins Meer gezogen. „Das passiert mir sicherlich nicht nochmal.“
Ihren Verlobten Andreas habe sie während des Drehs natürlich sehr vermisst, aber sie habe diesen Gedanken und die Traurigkeit nicht zugelassen. „Sonst hätte ich das nicht gepackt. Wenn man sich wirklich liebt, schafft man es die Zeit zu überstehen. Wir sind extrem verbunden, das ist das Geheimnis“, erklärt der Reality-TV-Star. Das Paar wolle „ein Leben lang gesund und glücklich zusammenbleiben. Für 2021 planen wir auch etwas Gemeinsames vor der Kamera.“