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Zum „Star Wars“-Tag: Diese Film- und Serien-Abenteuer sind in Planung

Möge der 4. Mai mit dir sein! Zum internationalen „Star Wars“-Tag bietet sich mehr denn je an, in die TV- und Kinozukunft der Sternensaga zu blicken.

Das neue Traumduo aus dem "Star Wars"-Universum: Din Djarin alias "The Mandalorian" und Grogu alias "Baby Yoda" Foto:

Einem charmanten Übersetzungsfehler ist es zu verdanken, dass der 4. Mai (May, the 4th“) zum internationalen „Star Wars“-Tag deklariert wurde. Und wie könnte man den Feiertag für alle Fans der weit, weit entfernten Galaxis besser zelebrieren, als auf das reichhaltige Angebot an Serien- und Kinoproduktionen zu blicken, die Disney noch in der Pipeline hat? Langweilig wird es in den kommenden Jahren jedenfalls nicht – dafür sorgen ein Dutzend Filme und Serien, die konkret in Planung sein sollen.

„The Mandalorian“ und mehr – die Serien

Vier Serien befinden sich bereits in der Mache. Nach den immensen Erfolgen der ersten beiden Staffeln und dem epochalen Cliffhanger der bislang letzten Episode war eine dritte Staffel von „The Mandalorian“ obligatorisch. Die brennendste Frage darin wird natürlich sein, ob sich Mando (Pedro Pascal, 46) und Baby Yoda wiedersehen werden – es ist jedenfalls kaum vorstellbar, dass die Serienmacher ausgerechnet auf ihren absoluten Fanliebling verzichten können/wollen/dürfen. Anfang 2022, wenn Staffel drei erscheinen soll, werden wir es erfahren.

„The Book of Boba Fett“

Noch früher werden wir die Heldenreise eines Lieblingscharakters der „Star Wars“-Nostalgiker zu sehen bekommen. „The Mandalorian“ hatte Kopfgeldjäger Boba Fett (Temuera Morrison, 60) zurückgebracht, nach einem kurzen Gastauftritt in Staffel zwei wurde ihm dann ein Spin-off namens „The Book of Boba Fett“ auf dem Silbertablett präsentiert – samt seines eigenen Palastes, freundlicherweise von Jabba the Hutt zur Verfügung gestellt. Noch in diesem Jahr, genauer gesagt im Dezember, soll „The Book of Boba Fett“ via Disney+ zu sehen sein.

„Obi-Wan Kenobi“

In einer anderen Zeit wird die Geschichte über Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi spielen. Die gleichnamige Serie, in der erneut Ewan McGregor (50) Obi-Wan spielt, befasst sich mit der Zeit zwischen der Prequel- und Originaltrilogie. Wir werden also erfahren, wie der Jedi nach der Erschaffung des Imperiums zu dem Einsiedler auf Tatooine verkommt, der dann schließlich als altersweiser Mentor eines gewissen Luke Skywalker (Mark Hamill, 69) dient. „Obi-Wan Kenobi“ ist für das Jahr 2022 vorgesehen.

„Andor“

Serien noch ohne konkreten Release

Drei weitere Serien befinden sich bereits in Planung, haben allerdings noch keinen konkreten Starttermin. Da wäre zum einen eine weitere Spin-off-Serie von „The Mandalorian“ namens „Ahsoka“. Die gleichnamige Heldin, eine Jedi-Schülerin von Anakin Skywalker, ist Anhängern der Animationsserie „The Clone Wars“ schon lange ein Begriff. In Staffel zwei von „The Mandalorian“ erweckte sie schließlich in einem Kurzauftritt Rosario Dawson (41) erstmals zu realem Leben. „Ahsoka“ wird zeitlich somit zur selben Zeit wie „The Mandalorian“ spielen und die erste „Star Wars“-Serie mit einer weiblichen Hauptfigur sein.

Ebenfalls in unbestimmter Zeit stehen dann noch „Rangers of the New Republic“ und „The Acolyte“ an. Erste wird sich rund um Soldaten der Neuen Republik drehen und somit ebenfalls zu Zeiten von „The Mandalorian“ spielen. Für „The Acolyte“ geht es hingegen weit zurück in die Vergangenheit. Sie soll während der finalen Tage der sogenannten High Republic spielen, womit sie ungefähr ein Jahrhundert vor der Skywalker-Ära zu verorten wäre.

Noch nicht viel Konkretes: Die „Star Wars“-Filme

Während die Serienzukunft von „Star Wars“ bereits hell ausgeleuchtet ist, wird bei den Kinofilmen noch weitestgehend im Trüben gefischt. Nach dem Finale der neuesten Trilogie rund um Rey (Daisy Ridley, 29) ist erst einmal eine Auszeit angesagt, ehe das weltberühmte „Star Wars“-Logo wieder auf der Leinwand zu sehen sein wird. Den Auftakt wird aller Voraussicht nach der Film „Star Wars: Rogue Squadron“ machen, der für 2023 angekündigt ist und von „Wonder Woman“-Regisseurin Patty Jenkins (49) realisiert werden soll. Zur Handlung ist nur bekannt, dass sich der Streifen um eine neue Generation von X-Wing-Piloten drehen soll.

Und das war es auch schon an konkreten Kinoprojekten. Zwar sind noch viele Filme in Planung, mit Ausnahme der namhaften Regisseure ist zu ihnen aber noch nicht einmal ein Arbeitstitel bekannt. Weiterhin geplant soll eine eigene Trilogie von „Die letzten Jedi“-Regisseur Rian Johnson (47) sein. Und auch Taika Waititi (45) und Kevin Feige (47) sollen je einen eigenen Streifen beisteuern dürfen.

Zumindest zu einem TV-Film ist da schon ein bisschen mehr bekannt. Mit „A Droid Story“ soll das beliebteste Droiden-Gespann, R2-D2 and C-3PO, einen eigenen Film bekommen, der auf Disney+ erscheinen soll. Auch ihr steht der Starttermin aber in den „Star Wars“-Sternen.

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