Mit seinem Drama „The Wrestler“ hat Regisseur Darren Aronofsky (52) 2008 für Furore gesorgt, dem Sport erstaunlich viel Tiefgang verliehen und nebenbei Mickey Rourke (68) zu seiner ersten und wohl einzigen Oscar-Nominierung als „Bester Hauptdarsteller“ verholfen. Nachhaltig beeindruckt scheint er seinen Kollegen Zack Snyder (55) mit dem Streifen zudem auch noch zu haben. Im Interview mit „The Telegraph“ verriet der „Justice League“-Regisseur nun, dass er Pläne hege, einen ähnlichen Film mit Amy Adams (46) in der Hauptrolle zu drehen.
Mit ihr arbeitete er schon für seine Filme „Man of Steel“, „Batman v Superman“ oder eben „Justice League“ zusammen. Als letztgenannter Blockbuster gerade gedreht wurde, habe er demnach Adams zur Seite genommen und ihr von seinen Überlegungen berichtet: „Es ist eine Art weibliche Version von ‚The Wrestler‘ und handelt von einer Hausfrau aus dem mittleren Westen, die (…) damit anfängt, an Bodybuilding-Wettbewerben teilzunehmen. Doch dann fällt sie in den Abgrund voller Steroide und Hormone“, der sie letztendlich ihre Liebsten kostet.
Ein Job wie gemacht für Amy Adams
Er habe umgehend an Adams gedacht, da er ihr die notwendige Verwandlung in die anspruchsvolle Hauptrolle zutraue: „Es wäre eine so unfassbar schwierige Aufgabe, bis zu einem Punkt zu trainieren, an dem es glaubhaft wäre. Und man braucht jemanden wie Amy, die ihre Kunst so sehr liebt, um dies zu schaffen.“
Über diese noch lose Planungsphase sei das Projekt laut Snyder aber nicht hinweggekommen, ein Drehbuch existiere noch nicht. Immerhin soll sich Adams aber sofort begeistert von der Idee gezeigt haben. Auf Netflix erschien vor Kurzem Snyders Zombie-Film „Army of the Dead“, unter anderem mit Dave Bautista (52) und Matthias Schweighöfer (40). Als nächstes Projekt soll er an einer Verfilmung von Ayn Rands (1905-1982) Roman „Der ewige Quell“ arbeiten.