Arabella Kiesbauer (52) wurde in den 90ern zu einer echten TV-Größe. Zehn Jahre lang moderierte sie die Kult-Talkshow „Arabella“. Nun kommt die 52-Jährige als Moderatorin zurück ins deutsche Fernsehen – und das mit gleich zwei nach ihr benannten True-Crime-Formaten.
Ab Herbst diesen Jahres soll die Moderatorin durch die TLC-Sendungen „Arabellas Crime Time – Verbrechen im Visier“ und „Arabellas Crime Time – Chaos vor Gericht“ führen. Die gebürtige Wienerin ist bereits seit Ende der 80er Jahre kaum aus der Fernsehlandschaft wegzudenken. Von 1994 bis 2004 moderierte Kiesbauer die erfolgreiche Talkshow „Arabella“. Zeitweise führte sie auch durch das passende Spätformat „Arabella Night“.
Arabella Kiesbauer: Der Erfolg der Moderatorin
Zwar haben Zuschauer Kiesbauer schon lange nicht mehr im deutschen Fernsehen gesehen, doch die Österreicherin ist besonders in ihrem Geburtsland präsenter denn je. Seit 2014 moderiert sie die österreichische Version der Kuppelshow „Bauer sucht Frau“ und führte 2015 durch den Eurovision Song Contest in Wien. 2020 war sie Gastgeberin des österreichischen Ablegers der Erfolgsshow „The Masked Singer“.
Zu ihren neuen TLC-Sendungen sagt die Österreicherin laut Sendermitteilung vom 8. Juni stolz: „Ich habe mich schon immer gerne mit Menschen und ihren unterschiedlichen Facetten beschäftigt. Das Thema True-Crime finde ich besonders spannend: Motive und die menschlichen Geschichten dahinter zu ergründen ist unheimlich packend! Als ich erfahren habe, dass beide Serien dazu noch mit Originalaufnahmen und den Stimmen von Angehörigen und Experten arbeiten, wusste ich, das wird meine Sendung!“
„Arabellas Crime Time – Verbrechen im Visier“ soll sich wahren und berühmten Kriminalfällen widmen. Dabei sollen neben den bizarren Geschichten hinter den Geschehnissen, auch Originalaufnahmen der Verbrechen gezeigt werden. „Arabellas Crime Time – Chaos vor Gericht“ befasst sich dagegen mit den seltsamen Vorkommnissen in amerikanischen Gerichtssälen. Hier kommen Verteidiger, Zeugen und Angehörige zu Wort und auch Videomaterial der Verhandlungen soll gezeigt werden. Beide Sendungen bekommen Zuschauer ab Herbst 2021 zu sehen.