Maxime Herbord (26) sucht als achte „Bachelorette“ (ab 14. Juli, immer mittwochs um 20:15 Uhr bei RTL und auf TVNow) ihren Traummann. 2018 buhlte sie noch als „Bachelor“-Kandidatin um die Gunst von Rosenkavalier Daniel Völz (36), stieg aber freiwillig aus. Auch die Beziehung mit Musiker und Ex-„Bachelorette“-Teilnehmer David Friedrich (31) scheiterte Anfang 2021. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät die Kommunikationsdesignerin aus Herzogenrath die Gründe für das Liebes-Aus und erzählt, wie es ihr nach der Trennung ging und was sie in einem neuen Partner sucht.
2018 verließen Sie freiwillig die „Bachelor“-Staffel und sind heute noch stolz auf Ihre Entscheidung. Ist sie Ihnen schwergefallen?
Maxime Herbord: Mir ist die Entscheidung damals sehr schwergefallen. Für mich war es zwar die richtige, aber trotzdem ist es nie schön dies offen und ehrlich anzusprechen. Es kann ja auch nicht mit jedem funken, so ist es in der echten Dating-Welt ja auch nicht.
Warum glauben Sie, dass Sie jetzt als „Bachelorette“ die große Liebe finden werden?
Herbord: Ich habe die Chance, 20 unterschiedliche Charaktere kennenzulernen. Die Chance diese zu vergleichen und zu schauen, was am besten zu mir passt. Ich bin absolut bereit mich darauf einzulassen und das sind die besten Voraussetzungen für die Reise.
Inwiefern kann Ihre „Bachelor“-Erfahrung Ihnen als „Bachelorette“ helfen?
Herbord: Ich weiß genau, wie nervös man bei der ersten Nacht ist. Ich weiß noch, wie ich mich damals als Kandidatin gefühlt habe. Es sind so viele verschiedene Eindrücke und ich möchte einfach, dass die Männer sich wohlfühlen. Ich glaube es tut uns allen ganz gut, dass ich diese Erfahrung auch schon mal gemacht habe.
Sie sind bereits die achte „Bachelorette“ und sind laut eigenen Aussagen im Vergleich zu ihren Vorgängerinnen „nicht so sexy, dafür humorvoll“. Was wollen Sie anders machen als Ihre Vorgängerinnen?
Herbord: Wir alle haben unsere eigene Geschichte. Wir alle sind total unterschiedlich und haben unseren eigenen Weg. Also sagen, was ich anders machen möchte, kann ich gar nicht. Ich möchte aber einen Mann für mich finden und das mache ich auf meine eigene Art und Weise.
Wie würden Sie sich bei einem ersten Date beschreiben?
Herbord: Ich schaue mir alles ganz genau an. Wie das Gespräch läuft, ob wir uns oft ansehen, aber vor allem auch, ob ich mich wohlfühle. Wenn das nämlich der Fall ist, kann ich zu 100 Prozent ich sein. Sonst ist man beim ersten Treffen ja meistens noch etwas nervös.
In Ihrer Vorstellung als „Bachelorette“ sagten Sie: „Ich bin jetzt so glücklich, wie ich in meinem Leben noch nicht war.“ Woran liegt das?
Herbord: Ich weiß mittlerweile, wer ich bin. Weiß, was mir gefällt und was nicht. Kenne meine Stärken und Schwächen. Es gibt immer etwas Neues zu lernen und man kann sich immer weiter verbessern, aber man muss mit sich im Reinen sein, um glücklich zu sein.
Was wünschen Sie sich am meisten von einem neuen Partner?
Herbord: Loyalität, Empathie, Warmherzigkeit und Respekt stehen ganz ganz oben auf der Liste. Was ich überhaupt nicht mag, ist dieses klassische Macho-Getue. Wir leben in 2021, wir Frauen können genauso tough sein.
Ihre Großeltern sind in Sachen Beziehung ihr Vorbild gewesen. Warum?
Herbord: Meine Großeltern haben sich bereits mit 14 Jahren kennengelernt und sich bis zum letzten Tag bedingungslos unterstützt und geliebt. Was Schöneres gibt es für mich nicht.
Im Februar wurde Ihre Trennung von David Friedrich bekannt. Wie haben Sie die Zeit nach der Trennung erlebt?
Herbord: Die Zeit nach der Trennung habe ich für mich genutzt und das hat mir sehr gut getan. Ich habe eine Zeit lang bei meiner Mutter gewohnt und bin danach in meine neue Wohnung gezogen.
Warum hat es nicht geklappt und was würden Sie in einer neuen Beziehung anders machen?
Herbord: Manche Beziehungen halten, andere nicht. Bei uns hat sich nach der langen Quarantäne gezeigt, dass es nicht richtig gepasst hat. Wir haben uns auseinandergelebt und wussten irgendwann, dass es besser ist alleine oder mit neuem Partner glücklich zu sein, als unglücklich zu zweit.
Sie haben sich in der Öffentlichkeit oder auf Instagram oft auch als Paar gezeigt. Würden Sie das in einer neuen Beziehung wieder genauso machen?
Herbord: Meine letzte Beziehung war zwar in der Öffentlichkeit, trotzdem schätze ich es sehr, wenn ein Stückchen Privatsphäre gegeben ist. Es gibt Momente, die sollte man zu zweit genießen, wertschätzen und verarbeiten oder klären. Genau so würde ich eine kommende Beziehung auch eingehen.
Träumen Sie von Hochzeit und eigener Familie?
Herbord: Ja. Irgendwann möchte ich unbedingt eine eigene Familie gründen.