In der Nacht von Mittwoch (14. Juli) auf Donnerstag (15. Juli) löste Sturmtief „Bernd“ in Teilen Deutschlands eine Katastrophe aus. In Nordrhein-Westfalen, Reinland-Pfalz und dem Saarland kam es zu Überflutungen. Menschen mussten evakuiert werden, in der Eifel stürzten sechs Häuser ein – mehr als 70 Menschen werden vermisst; die Todesopferzahl ist mittlerweile auf 42 gestiegen. Einige TV-Sender haben auf die Katastrophe reagiert und für den Donnerstag Sondersendungen angekündigt.
Sondersendungen der privaten Sender
Einige Privatsender haben ihr Programm geändert: Ab 15 Uhr führen Jessika Westen (41) und Christopher Wittich durch das 2,5-stündige „RTL/ntv Spezial: Wetterkatastrophe in Deutschland“. Um 20:15 Uhr folgt die 30-minütige RTL-Sondersendung „RTL Aktuell Spezial: Wetterkatastrophe in Deutschland“ mit Maik Meuser (45). Bereits die Magazine „Guten Morgen Deutschland“ sowie „Punkt 12“ hatten ausführlich über die Unwetter berichtet.
Bei Sat.1 startet ebenfalls zur Primetime die Sondersendung „Sat.1 Spezial: Unwetter in Deutschland“. Um rund 15 Minuten soll sich das anschließende Programm nach hinten verschieben.
Programm bei den öffentlich-rechtlichen Sendern
Um 10:55 Uhr lief im WDR bereits die Sondersendung „Der Dauerregen und seine Folgen“. Weitere „WDR extra“-Sendungen folgen um 17 Uhr und 20:15 Uhr. Wie das ZDF via Twitter ankündigte, ist um 17:10 Uhr und um 19:25 Uhr ein „ZDF Spezial“ geplant.
Im Ersten wird die „Tagesschau“ um 15 Uhr von 15 auf 30 Minuten verlängert. Ein „Brennpunkt“ ist um 20:15 Uhr geplant, wie der Sender dem Medienmagazin „DWDL“ bestätigte.
Im SWR gibt es ab 14 Uhr stündlich ein „SWR Extra“ oder „Live-Updates“. Um 18:15 Uhr folgt die Sendung „SWR Aktuell Extra: Flutkatastrophe im Südwesten“. Voraussichtlich wird auch im SWR der ARD-„Brennpunkt“ ab 20:15 Uhr gezeigt. Anschließend gibt es erneut ein „SWR Extra“ sowie um 21 Uhr eine Berichterstattung in „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“