Am Samstagabend (17. Juli) duellierten sich der Comedian Bülent Ceylan (45) und der Journalist Jenke von Wilmsdorff (55) in der ProSieben-Show „Schlag den Star“. Und von Anfang an war ordentlich Feuer unter dem Dach. Gleich zu Beginn, im allerersten Spiel, gab es erste Querelen. „Sind die pingelig hier“, raunzte von Wilmsdorff nach einem Machtwort von Moderator Elton (50). Es war von Sekunde eins an klar, dass die Kontrahenten die TV-Show nicht auf die leichte Schulter nehmen würden.
Nach den ersten Spielen sah Ceylan eigentlich schon wie der sichere Sieger aus, bevor sein Gegner zurückschlagen konnte. Zwar verlor der Comedian das erste Duell, konnte sich dann aber bis zu Spiel elf einen komfortablen Vorsprung von 45:21 Punkten aufbauen. Doch dann war die Zeit für von Wilmsdorff endgültig gekommen: Drei der letzten vier Wettbewerbe konnte er für sich entscheiden und somit das Ruder noch einmal herumreißen. Am Ende stand es um 2:06 Uhr 61:58 für Jenke von Wilmsdorff, der anschließend die 100.000 Euro Siegprämie entgegennehmen durfte.
ESC-Gewinner Maneskin war das eigentliche Highlight
Für Ceylan war es im Übrigen bereits die zweite Niederlage bei „Schlag den Star“: Im Oktober 2016 verlor er bereits gegen den ehemaligen Turner Fabian Hambüchen (33). Der eigentliche Star der Show war aber am gestrigen Abend weder Ceylan noch von Wilmsdorff, sondern der Musik-Act: Die ESC-Gewinner Maneskin performten zum einen ihren Sieger-Song „Zitti e buoni“ als auch ihre neue Single-Auskopplung „I wanna be your slave“ und überzeugten dabei auf ganzer Linie.
Weiter geht es bei „Schlag den Star“ bereits am 28. August mit dem Duell Evelyn Burdecki (32) gegen Sophia Thomalla (31). Auch für Thomalla wird es bereits der zweite Auftritt: Sie gewann im Jahr 2015 ihr Duell gegen Fernanda Brandao (38).