Die Hochwasserkatastrophe hält nach wie vor ganz Deutschland in Atem. Kanzlerkandidat Armin Laschet (60, CDU) besuchte in den vergangenen Tagen Krisengebiete in Nordrhein-Westfalen. „Tagesschau“-Sprecher Jens Riewa (58) nannte den Politiker in dem Zusammenhang mehrfach mit falschem Vornamen. „Darf ich kurz unterbrechen? Wir warten jetzt auf das soeben begonnene Statement vom NRW-Ministerpräsidenten Bernd Laschet“, sagte der Moderator.
Jens Riewa kommt durch „Tief Bernd“ durcheinander
Während seiner Berichterstattung auf dem Sender Tagesschau24 informierte Riewa über die Ausmaße des Tiefs „Bernd“. Das Wetterphänomen ist für die großen Regenmassen in einigen Teilen Deutschlands verantwortlich. Der Moderator kam offenbar durcheinander und nannte den CDU-Politiker kurzerhand „Bernd Laschet“. Twitter-User waren sichtlich amüsiert und teilten den kurzen Ausschnitt aus der Sendung in dem sozialen Netzwerk.
Als Riewa dann mit seinem „Tagesschau“-Kollegen Bernd Rasem über das Statement des NRW-Ministerpräsidenten sprach, rutschte ihm der Fehler erneut heraus: „Nach dem Bundespräsidenten stellte sich nun also NRW-Ministerpräsident Bernd Laschet der Presse.“
Schon mehrfach passierte Moderatoren ein ähnlicher Fauxpas. So wird AfD-Politiker Björn Höcke (49) nach einem Scherz der „heute show“ immer wieder“Bernd Höcke“ genannt. Jens Riewa moderiert bereits seit 1995 die „Tagesschau“ im Ersten und ist seit letztem Jahr Chefsprecher der Nachrichtensendung.