Am 29. August dürfen sich „Tatort“-Fans auf Nachschub freuen. Mit einem Fall aus Frankfurt kehrt die erfolgreiche Krimi-Reihe aus der Sommerpause zurück. Die Kommissare Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) werden in „Wer zögert, ist tot“ (20:15 Uhr im Ersten) in einem ungewöhnlichen Entführungsfall ermitteln.
„Wer zögert, ist tot“: Darum geht’s
Mitten am Tag wird auf einem Golfplatz nahe Frankfurt Frederick Seibold (Helgi Schmid) von vier mit Hundeköpfen Maskierten überfallen. In einem dunklen Kellerloch kommt er wieder zu sich. Die beiden Frankfurter Hauptkommissare ermitteln in dem Fall, als Seibolds Exfreundin, Bille Kerbel (Britta Hammelstein), einen abgeschnittenen Finger erhält und ihn zur Polizei bringt.
Der Vater des Entführten, Konrad Seibold (Bernhard Schütz), ist ein gut situierter Wirtschaftsanwalt. Er hatte ebenfalls einen Finger zugeschickt bekommen, will aber kein Lösegeld zahlen, da er seinen Sohn selbst hinter der Entführung vermutet. Als sich herausstellt, dass die abgetrennten Finger nicht von Frederick stammen, scheint der Vater Recht zu behalten. Über die Exfreundin führt die Spur zu Conny Kaiserling (Christina Große), Inhaberin eines Studios für Frauenselbstverteidigungskurse. Brix will Fanny (Zazie de Paris) dort undercover einsetzen.
Janneke und Brix werden in den Taunus geschickt, wo eine Frauenleiche gefunden wurde. Auf der Suche nach Fremdeinwirkung findet der Gerichtsmediziner unter den Fingernägeln von Antonia Wagner Hautfetzen von Frederick Seibold…
Der „Tatort: Wer zögert, ist tot“ wurde laut Mitteilung des Hessischen Rundfunks von 2. September bis 8. Oktober 2020 in Frankfurt und Umgebung gedreht. Regie führte Petra Lüschow (55), von der auch das Drehbuch stammt.
Seit dem 27. Juni werden um 20:15 Uhr im Ersten „Tatort“-Wiederholungen gezeigt. Am kommenden Sonntag (25. Juli) ermitteln Ballauf und Schenk in „Tatort: Kaputt“.