Am Freitagabend (20. August) mussten bei „Promi Big Brother“ (Sat.1) überraschend zwei Kandidaten ihre Koffer packen: „Playmate des Jahrhunderts“ Gitta Saxx (56) und Influencerin Payton Ramolla (21). Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät Social-Media-Star und Container-Neuling Ramolla nun, was sie durch ihre Zeit im „PBB“-Weltall gelernt hat, in welchen anderen Fernsehformaten man sie zukünftig sehen könnte und welche Mitkandidaten sie positiv überraschten. Außerdem erklärt die 21-Jährige, warum sie als Influencerin keine Angst (mehr) vor Oliver Pocher (43, „Vollidiot“) hat.
Bei Ihrem Auszug haben Sie nicht sonderlich traurig gewirkt. Sind Sie heilfroh, nicht mehr im „Promi Big Brother“-All „umherzuschweben?
Payton Ramolla: Ich habe gemischte Gefühle. Klar wäre ich gerne noch länger dabeigeblieben, aber ich wusste ja, dass meine Mama und meine beste Freundin draußen sitzen. Es war ein schönes Gefühl, zu wissen, dass ich bald wieder in der normalen Welt bin und meine Liebsten um mich habe.
Fiel der Auszug leichter, weil gleich zwei Kandidaten gehen mussten?
Ramolla: Davon wusste ich im Vorfeld gar nichts. Von Gitta [Saxx‘] Auszug habe ich erst erfahren, als sie in der Late-Night-Show saß. Ich war sehr überrascht.
Haben Sie und Gitta Saxx sich im Anschluss über Ihren Auszug und Ihre Gefühle ausgetauscht?
Ramolla: Ja. Wir haben bereits gestern Abend kurz miteinander gesprochen und heute Morgen saßen wir beim Frühstück im Hotel zusammen. Sie hatte weder mit ihrem noch mit meinem Auszug gerechnet.
Planen Sie zukünftig weitere Auftritte im Fernsehen oder möchten Sie sich lieber wieder verstärkt Social Media und YouTube widmen?
Ramolla: Es gibt Projekte, die ich cool finde und an denen ich gerne teilnehmen würde – beispielsweise „Let’s Dance“. Ob ich mich noch einmal für drei oder vier Wochen einsperren lassen würde, weiß ich nicht. Es war eine großartige Erfahrung und ich bereue nichts, aber ich habe das jetzt gemacht.
Wäre neben „Let’s Dance“ auch das Dschungelcamp ein cooles Projekt?
Ramolla: Nein, daran möchte ich auf keinen Fall teilnehmen. Ich habe mit Melanie [Müller], Daniela [Büchner] und Gitta darüber geredet und das ist nicht mein Ding.
Was haben Sie bei „Promi Big Brother“ gelernt?
Ramolla: Ich habe auf eine neue Weise gelernt, vor der Kamera zu stehen. [Reality-TV] ist etwas anderes, als wenn man zum Beispiel eine Serie dreht. Ich habe zudem viel von anderen Teilnehmern wie Melanie Müller gelernt, die schon oft an solchen Formaten teilgenommen hat. Ich war ja ein kompletter Neuling.
Bisher waren Sie vor allem als Influencerin erfolgreich – wie groß ist eigentlich Ihre Angst vor Oliver Pocher?
Ramolla: Nun, anfangs hatte ich ein wenig Panik, denn ich stand schon mehrmals im Fokus seiner Bildschirmkontrolle. Im April war ich dann aber in der Show „Pocher vs. Influencer“ dabei und konnte ihn persönlich kennenlernen. Er ist ein total netter Mensch und deshalb bin ich jetzt viel entspannter.
Der persönliche Kontakt hat also Ihre vorgefertigte Meinung verändert. Ging Ihnen das auch mit Ihren „Promi Big Brother“-Mitkandidaten so?
Ramolla: Ja, mit Melanie Müller und Danni Büchner. Ich hatte zuvor überwiegend negative Schlagzeilen über sie gelesen und natürlich sind sie auch im Haus mal angeeckt. Zu mir waren beide aber immer sehr, sehr lieb. Sie waren sehr sympathisch und ich kann nichts Schlechtes über sie sagen. Vorher hatte ich ehrlicherweise ein paar Vorurteile.
Wem gönnen Sie den Sieg in der diesjährigen Staffel und wer wird ihn sich Ihrer Meinung nach holen?
Ramolla: Ich gönne ihn jedem, weil alle Kandidaten sich reinhängen und es eine harte Zeit ist. Ich denke, Danny [Liedtke] könnte sehr weit kommen.
Was steht bei Ihnen als nächstes an – vielleicht erstmal Urlaub?
Ramolla: Das wäre schön, denn ich brauche wirklich Schlaf. Am Freitag bin ich allerdings noch im Finale mit dabei und ab Samstag drehe ich bereits wieder eine Woche lang eine Serie. Danach habe ich ein wenig Freizeit und werde mich mit meinen Freunden treffen.