Immer wieder hatte Eddie Murphy (60) angekündigt, zum vierten Mal in die legendärer College-Jacke des „Beverly Hills Cop“ Axel Foley schlüpfen zu wollen. Doch konkret wurde es erst 2019. Murphy bestätigte, dass Netflix einen vierten Teil produzieren werde. Doch dann passierte wieder länger nichts. Nun gibt es ein deutliches Lebenszeichen für einen vierten Film nach den Vorgängern von 1984, 1987 und 1994.
Netflix hat die Dreharbeiten nicht offiziell angekündigt, der Produktionsstart wurde eher durch die Hintertür öffentlich. US-Medien wie „The Hollywood Reporter“ berichteten, dass auf einer Liste der Filme, die von der California Film Commission eine Steuerbegünstigung für Dreharbeiten erhalten, auch „Beverly Hills Cop 4“ steht. Mit dem Programm, dessen Volumen erst vor wenigen Wochen von 330 auf 660 Mio. Dollar jährlich erhöht wurde, sollen Filmproduktion in Kalifornien, dem Geburtsort der modernen Filmwirtschaft, gefördert werden.
Drehtage sind schon terminiert
„The Hollywood Reporter“ berichtet auch, dass für „Beverly Hills Cop“ 58 Drehtage anberaumt wurden. Diese Planung suggeriert, dass die Pre-Produktion des Films schon weit gediehen sein muss. In der Vergangenheit gab es Gerüchte, dass in der Story von Part vier Axel Foley von seiner Vergangenheit in Detroit eingeholt werden könnte. Die Förderung durch Steuergutschriften in Kalifornien beweisen nun aber, dass zumindest ein Großteil des Films im Golden State gedreht wird.
Regie bei „Beverly Hills Cop 4“ wird das tunesisch-belgische Filmemacherduo Adil El Arbi (33) und Bilall Fallah (35) führen, die 2020 erfolgreich den Film „Bad Boys 3“ auf den Weg brachten, der genau wie „Beverly Hills Cop 4“ viele Jahre im Produktionsnirwana steckte.
Eddie Murphy drehte zuletzt mit „Der Prinz von Zamunda 2“ (für Amazon Prime Video) bereits ein spätes Sequel zu einem seiner 80er-Kultfilme.