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Hugh Jackman würde sich gerne noch einmal in seine Frau verlieben

In „Reminiscence: Die Erinnerung stirbt nie“ kann Vergangenes mithilfe einer technischen Vorrichtung erneut durchlebt werden, als würde es gerade passieren. Hauptdarsteller Hugh Jackman nennt im Interview mit spot on news gleich mehrere besondere Momente, wofür er sie nutzen würde.

Watts (l.

In der postapokalyptischen überfluteten Welt von „Reminiscence: Die Erinnerung stirbt nie“ verdient Hugh Jackman (52, „Wolverine: Weg des Kriegers“) als Kriegsveteran und Privatdetektiv Nick Bannister seinen Lebensunterhalt damit, Vergangenes mithilfe einer technischen Vorrichtung erneut erlebbar zu machen. Um seine verloren geglaubte große Liebe Mae (Rebecca Ferguson, 37), eine ehemalige Klientin von ihm und seiner Kollegin Watts (Thandiwe Newton, 48), wiederzufinden, beginnt der Privatdetektiv schließlich, sie für sich selbst zu nutzen – und stößt dabei auf eine dunkle Verschwörung.

Anlässlich des Kinostarts des spannenden Thrillers am 26. August spricht der australische Schauspieler mit der Nachrichtenagentur spot on news über den Reiz des Drehbuchs von Christopher Nolans (51) Schwägerin Lisa Joy (44, „Westworld“) und die Zusammenarbeit mit seinen „brillanten“ Kolleginnen Rebecca Ferguson und Thandiwe Newton. Außerdem nennt Jackman im Interview gleich mehrere vergangene Momente aus seinem Privatleben, wegen derer er die Technik seiner Filmfigur nur zu gerne selbst nutzen würde.

In „Reminiscence: Die Erinnerung stirbt nie“ von Regisseurin Lisa Joy spielen Sie die Hauptrolle des Nick Bannister. Was reizte Sie an Joys Drehbuch?

Hugh Jackman: Ungewöhnlicherweise habe ich Lisa bereits getroffen, bevor ich überhaupt das Drehbuch las. Sie wollte mir ein paar Skizzen zeigen und mir die Welt und die Figuren des Films erklären – und warum sie ihn geschrieben hat. Ich bin sehr froh, dass sie es getan hat, denn als ich es dann las, dachte ich: „Das ist eine wirklich schöne, einzigartige Welt.“

Und die Geschichte selbst?

Jackman: Die Geschichte selbst fühlte sich sehr originell und frisch an. Zu Beginn dachte ich „Ah, es ist ein Film noir“, aber dann verwandelte sie sich in all diese anderen Genres. Am Ende empfand ich sie als sehr poetisch, sehr gedanklich anregend. (Die Handlung) hatte Selbstbewusstsein und die Figur war herausfordernd. Es waren also all diese Dinge, die mich dazu gebracht haben, Ja zu sagen, aber am Ende vermutlich hauptsächlich Lisa – als Regisseurin und Drehbuchautorin.

Welche Rolle spielten Ihre Co-Stars? Rebecca Ferguson und Thandiwe Newton sind beide großartige Schauspielerinnen…

Jackman: Als ich unterschrieb, wusste ich nicht, dass sie auch dabei sein würden. Als Lisa mir dann von Thandiwe und Rebecca erzählte, mit der ich an „Greatest Showman“ gearbeitet hatte… Das war das Sahnehäubchen auf der Torte, denn beide sind nicht nur brillant, sondern auch unheimlich lustig, frech und ungezogen. Wir hatten viel Spaß an diesem Filmset!

Im Film können Menschen Erinnerungen mithilfe einer technischen Vorrichtung erneut so durchleben, als würden sie gerade passieren. Welche vergangenen Momente würden Sie persönlich gerne noch einmal von vorne ablaufen lassen?

Jackman: Nun, da denke ich (an die Zeiten), als meine Kinder klein waren oder als ich mich in meine Frau verliebt habe. An diese frühen Tage. Ich bin mittlerweile seit 25 Jahren verheiratet, also würde ich sehr gerne in der Zeit zurückreisen und das noch einmal erleben. Ich meine, offensichtlich sind wir noch immer verliebt, aber nichts ist vergleichbar mit diesen ersten Wochen und Monaten. Und ich würde meine Kinder gerne nochmal in den Armen halten, auch wenn sie um drei Uhr nachts schreien.

Wirklich?

Jackman: Ja. (In dem Moment) ist man so müde, dass man sich gar nicht daran erinnert. Jetzt würde ich das liebend gerne noch einmal durchleben.

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