Die Premiere von „Spencer“ scheint besonders für Hauptdarstellerin Kristen Stewart (31) ein voller Erfolg gewesen zu sein. Das neue Werk von Pablo Larraín (45) wurde nun auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig zum ersten Mal gezeigt. Für ihre Darstellung der verstorbenen Prinzessin Diana (1961-1997) erhielt Stewart rund drei Minuten lang Standing Ovations vom anwesenden Publikum, wie das Branchenmagazin „Variety“ berichtet. Von einer stürmischen Reaktion ist die Rede.
Doch damit nicht genug: Stewart, die offenbar mit den Tränen zu kämpfen hatte, als sie Larraín nach der Vorführung umarmte, wird angeblich jetzt schon als Anwärterin für eine Auszeichnung bei den nächsten Oscars gehandelt. In Venedig gebe es bereits Gerüchte, dass die Schauspielerin dank „Spencer“ ihre erste Oscarnominierung einheimsen könnte.
„Spencer“ erst kommendes Jahr in Deutschland
Der Film spielt in den frühen 1990er Jahren während der Weihnachtsfeiertage auf dem Landsitz Sandringham House – an einem Wochenende, an dem sich Diana angeblich dazu entschlossen haben soll, sich scheiden zu lassen. Die Filmproduktionsgesellschaft Neon wies aber schon im Vorfeld darauf hin, dass es sich bei den Ereignissen in „Spencer“ um Fiktion handle. In der Beschreibung eines Trailers heißt es, der Film sei eine Vorstellung, was sich an diesen Tagen abgespielt haben könnte.
In den USA soll „Spencer“ Anfang November in den Kinos zu sehen sein. Der deutsche Kinostart wird für Ende Januar 2022 erwartet.