Ghostface ist zurück! 25 Jahre, nachdem der maskierte Killer erstmals nach dem Leben von Sidney Prescott (Neve Campbell, 48) trachtete, wetzt er ab 13. Januar einmal mehr die langen Messer. Der lediglich als „Scream“ betitelte Streifen ist bereits der fünfte Teil aus Wes Cravens (1939-2015) Schöpfung. Worauf sich Horror-Fans einstellen dürfen, gibt es hier zu lesen.
„Sam“ statt „Sid“? Darum geht es
Die Handlung des fünften „Scream“-Teils setzt ebenfalls genau 25 Jahre nach der ersten Mordserie im beschaulichen US-Nestchen Woodsboro an. Wieder ruft ein unbekannter Killer mit Geistermaske bei jungen Opfern an, kurz bevor er sie bestialisch abschlachtet. Und wieder werden Sidney, Gale Riley (Courteney Cox, 57) und Dewey Riley (David Arquette, 50) in das Geschehen hineingezogen.
Doch „irgendwas an diesem Killer ist anders“, befindet der ehemalige Cop Dewey im Trailer. Neu jedenfalls ist, dass es der Mörder erstmals nicht primär auf die Hauptfiguren der ersten vier Teile abgesehen zu haben scheint. Stattdessen stehen die junge Samatha „Sam“ Carpenter (Melissa Barrera, 31) und deren Freunde und Familie im Fokus. Oder, wie es „Sid“ ausdrückt: „Ich habe das schon durchgemacht. Sehr oft. Das ist jetzt dein Leben. Und das bedeutet: Wer auch immer es ist, er wird nicht aufhören dich zu jagen.“
Wo ist die Verbindung?
Anhänger der Reihe wissen natürlich nur zu gut, dass die Enthüllung des Killers am Ende bislang immer eine Person aus dem direkten Umfeld von Neve Campbells Figur zu Tage förderte – ob ihr Freund, dessen Mutter, ein heimlicher Halbbruder oder eine eifersüchtige Cousine. Wird Teil fünf erstmals mit dieser Tradition brechen? Wie hieß es schon in Teil vier bezüglich der Regeln für ein klassisches Horror-Remake: „Das Unerwartete ist das neue Klischee.“
Apropos Regeln: Die geben Sidney, Dewey und Gale dem Frischfleisch des neuen Teils an die Hand, um ihm ein ähnliches Schicksal wie den unzähligen Opfern aus Teil eins bis vier zu ersparen. Klappen wird das selbstredend nicht. Für einen hohen Bodycount ist angesichts des talentierten Casts jedenfalls gesorgt. Neben Barrera („In the Heights“) sind unter anderem Jack Quaid (29, „The Boys“), Mason Gooding (25, „Love, Victor“), Dylan Minnette (25, „Tote Mädchen lügen nicht“) und Jasmin Savoy Brown (27, „The Leftovers“) mit von der Partie.