Dank des genesenen Joachim Llambi (57) konnte die „Let’s Dance“-Jury nebst Jorge González (54) und Motsi Mabuse (40) wieder in Originalbesetzung die Bewertungskellen in die Luft recken. Dafür hat es jedoch einen der prominenten Kandidaten erwischt: Wie im Vorfeld der Show vom 25. Februar (RTL und RTL+) bekanntgegeben wurde, durfte Hardy Krüger jr. (53) wegen einer Corona-Erkrankung nicht teilnehmen. Damit blieb dem Schauspieler aber auch definitiv die Schmach erspart, gleich in der ersten Entscheidungsepisode der Staffel abtanzen zu müssen.
Diese Enttäuschung wurde Prinzessin Lilly zu Sayn-Wittgenstein (49) zuteil. Mit nur elf Punkten hatte sie eine mäßige, aber bei weitem nicht die schlechteste Ausbeute des Abends. Zudem war ihr die Lust und der Spaß am Format deutlich anzusehen. Half alles nichts, die Zuschauerinnen und Zuschauer riefen nicht zahlreich genug für den Tanz-Adel an.
Die ersten Erkenntnisse:
Cheyenne Ochsenknecht (21), die bei der Kennenlernshow noch als potenzielles Sorgenkind ausgemacht wurde, überzeugte urplötzlich fast auf ganzer Linie – 20 grundsolide Punkte zeigten das deutlich. Sie holte damit genau so viele Zähler wie Janin Ullmann (40), die schon beim Auftakt vor einer Woche zu den Besten zählte. Gar einen Punkt mehr fuhr Mathias Mester (35) ein. Von ihm zeigte sich selbst Llambi beeindruckt – zum Lohn gab es mit den 21 Punkten den Bestwert des Abends.
Verkehrte Welt derweil bei Amira Pocher (29): Ertanzte sie sich noch das Direktticket in der Kennenlernshow, gab es dieses Mal nur mickrige 14 Pünktchen. Die lustigste Show, aber den selbst für Laien erkennbar schlechtesten Tanz lieferte Komiker Bastian Bielendorfer (37) ab. Gerade einmal acht Punkte gab es für seine Darbietung an der Seite von Ekaterina Leonova (34), der nichts anderes übrigblieb, als Llambi in seiner vernichtenden Bewertung zu 100 Prozent zuzustimmen. Ihn rettete, wie schon manch anderen unterhaltsamen Tanz-Legastheniker der Show vor ihm, allein das Publikum.