Gut drei Jahre ist es nun her, dass der japanische Videospiel- und Konsolenentwickler Nintendo seine Hybrid-Konsole auf den Markt gebracht ist. 2019 folgte bereits die abgespeckte Nintendo Switch Lite und schon bald soll noch ein weiterer Nachfolger erscheinen. Einige Indizien verraten, was die Nintendo Switch Pro von ihren beiden Vorgängern abheben könnte.
Nintendo Switch Pro: Samsung-Chip bringt mehr Power
Der aktuelle Stand seitens des Herstellers legt nahe, dass Nintendo noch nicht an einer Switch-Nachfolge arbeitet. Nichtsdestotrotz tauchen immer wieder Indizien und angebliche Leaks rund um die Next-Gen-Konsole auf. Auch in den vergangenen Tagen geriet die Gerücheküche wieder in Bewegung. Der Grund: Die Nintendo Switch Pro soll anstelle eines Nvidia-Prozessors künftig auf Hardware aus dem Hause Samsung setzen.
Während das 2017er Original auf das Maxwell-basierte Tegra X1 SoC (System-on-a-Chip) zurückgreift, sieht es so aus, als müsse sich Nintendo für die nächste Konsolengeneration nach Alternativen umsehen. Naheliegend hierfür wäre die Paarung zwischen einem Samsung-Chip und einer RDNA-Grafikeinheit von AMD. Die RDNA-Grafik-Architektur kommt mitunter bei der AMD-Radeon-5000-Serie zum Einsatz.
Annäherung an PS4-Qualität
Mit dieser Kombination käme die Nintendo Switch Pro zwar längst nicht an die Qualität der Next-Gen-Konsolen von Sony und Microsoft heran, allerdings könnte das System auf diese Weise PlayStation 4-Niveau erreichen. Zum Vergleich: Sowohl in den Xbox Series X-Specs als auch in den PS5-Specs finden sich Grafikeinheiten mit RDNA 2-Architektur, also dem Nachfolger der für die Radeon-5000-Serie verwendeten Technologie.