Dass sich die neue Microsoft-Konsole in Hardware-Fragen gegen die PlayStation 5 von Sony behaupten kann, steht nun schon seit geraumer Zeit fest. Doch soll auch der Xbox Series X-Preis die Attraktivität des Next-Gen-Systems boosten. Phil Spencer, Microsofts Sparte für Unterhaltungsprodukte, verrät im Interview, wie es gelingen soll, die Xbox noch erschwinglicher zu machen.
Xbox Series X-Preis: Phil Spencer packt aus
„Es sieht so aus, als würden wir in eine Zeit massiver wirtschaftlicher Unsicherheit eintreten“, erklärt Spencer seine Bedenken zum Xbox Series X-Preis gegenüber der BBC. „Das, worauf ich mich wahrscheinlich am meisten konzentriere, ist das makroökonomische Umfeld. Wir sehen die Auswirkungen von Beurlaubungen und Entlassungen. Das ist hart. Und wir sind eine Freizeitbeschäftigung. Wir sind keine Voraussetzung. Wir sind keine Nahrung. Wir sind keine Unterkunft. Also wollen wir uns darauf einstellen, wenn wir starten. Wie können wir es so erschwinglich wie möglich machen? Wie können wir den Käufern die Wahl lassen?“
„Unsere Strategie konzentriert sich auf den Spieler, nicht auf das Gerät“, so der Xbox-Chef. „Wenn dies nicht das Jahr ist, in dem eine Familie eine Entscheidung über den Kauf einer neuen Xbox treffen will, ist das in Ordnung. Unsere Strategie dreht sich nicht darum, wie viele Xboxen ich dieses Jahr verkaufe. Wir konzentrieren uns auf die Bereitstellung von Dienstleistungen über den Xbox Game Pass, der es den Menschen ermöglicht, ihre Bibliothek gegen eine monatliche Gebühr aufzubauen“.
Die wichtigsten Infos zur neuen Xbox
Mag noch kein konkreter Xbox Series X-Preis bekannt sein, wurden doch in den vergangenen Wochen und Monaten schon einige Geheimnisse rund um das neue System gelüftet. So sind mittlerweile nicht nur die Xbox Series X-Specs bekannt, sondern noch dazu ein wichtiger Hinweis. Im Microsoft Store ist nämlich bereits die Seite zum Vorbestellen der Next-Gen-Konsole online.