Mit dem 2020er Release von „CoD: Warzone“ haben Infinity Ward und Vertriebspartner Activision ein Battle-Royale in die Welt gesetzt, das sich durchaus sehen lassen kann. Zwar heimst der Shooter durch seine immense Größe nicht selten Kritik ein, allerdings bringen die stetigen Patches und Update inhaltlich meist beachtlichen Mehrwert mit sich. Für die Lösung eines anderen bestimmten Problems bist du jedoch nicht auf die Hilfe des Entwicklers angewisen.
„CoD: Warzone“: Camping verdirbt Spielern die Freude
Hast du ausreichend Speicherplatz für das letzte „Warzone“-Update geschaffen und darüber hinaus auch noch eine Cheater-freie Lobby gefunden, stehst du bereits vor dem nächsten Problem. Die weitläufigen Flächen, die sich vielerorts in Verdansk finden, stellen nämlich ein gefundenes Fressen für Camper dar. Doch keine Panik: Wir verraten dir, wie du mit „CoD: Warzone“-Camping fertig wirst.
Zunächst ist es unerlässlich, dass du die Map des beliebten Shooters kennenlernst und dir einen Überblick verschaffst. Kennst du erst mal die besten „CoD: Warzone“-Camping-Spots, werden dir alle folgenden Schritte leichter fallen. Immerhin kannst du auf diese Weise ausmachen, von welchen Positionen aus Gefahr droht und wie du diese am besten umgehen kannst. Allerdings ist Flucht nicht immer die beste Wahl.
Angriff ist die beste Verteidigung
Natürlich kannst du einem Scharfschützen im Zickzack-Lauf entrinnen, allerdings funktioniert das in der Regel nur dann, wenn dein Antagonist selbst nicht allzu viel auf dem Kasten hat. Darüber hinaus hast du es beim „CoD: Warzone“-Camping nicht nur mit Snipern zu tun. In engen Gassen und Treppenhäusern können Spieler ebenso geduldig auf dich lauern, wie auf weiten Flächen.
Daher solltest du dich bereits im Loadout mit den wichtigsten taktischen Items ausrüsten, um dich vor nervigen Campern zu schützen. Allen voran geht dabei der Hearbeat-Sensor. Er ermöglicht es dir, Gegner in unmittelbarer Nähe aufzuspüren, sofern diese nicht auf das Ghost-Perk zurückgreifen, das sie für derartige Geräte unsichtbar macht.
Hast du einen Camper erst mal auf dem Radar, kannst du noch immer entscheiden, ob du ihn lieber umgehen oder pushen willst. Entscheidest du dich für Letzteres, solltest du nicht in jedem Fall darauf warten, ihn zu Gesicht zu bekommen. Kennst du seine Position, kann es gut sein, das er ebenso die deine kennt. Pre-Fire ist also die Devise – auf solch kurze Distanz am besten mit einer MP oder einer Auto-Shotgun.
Bekämpfe Feuer mit Feuer
Wirst du von einer Anhöhe oder einem Häuserdach beschossen, lässt sich diese Strategie jedoch nicht ganz so leicht verfolgen. In einem solchen Fall kann es sich lohnen, zunächst einmal durchzuatmen und sich einen besseren Überblick über die Lage zu verschaffen. Bist auch du – oder einer deiner Mates – im Besitz einer Sniper, kannst du dir eine vorteilhaftere Position suchen und versuchen, den Camper mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.
Am Ende musst du jedoch selbst feststellen, welche Strategie deinem Spielstil am ehesten entspricht. Schon dein Drop-Spot zum Rundenstart kann darüber entscheiden, ob du Probleme mit „CoD: Wartone“-Camping bekommst oder nicht. Auch deinen Loadout kannst du darüber hinaus mit einem der drei besten M4A1-Setups abrunden.