Wenn du wirklich alles aus dir herausholen möchtest, wenn es darum geht, Computerspiele auf einem möglichst hohen Level zu spielen, kommst du an ein paar obligatorischen Handgriffen nur schwer vorbei. Dazu gehören gerade bei Shootern nicht nur deine Zielgenauigkeit, deine Reaktionsfähigkeit und dein generelles Spielverständnis. Auch die richtige Peripherie und die dazugehörigen Einstellungen verbessern dein Spielerlebnis. Damit es auch im aktuellen Teil der „Call of Duty“-Reihe ein Kinderspiel wird, die besten „CoD: Warzone“-Settings zu finden, haben wir ein paar Tipps für dich.
Die besten „CoD: Warzone“-Settings: Diese Schrauben musst du anziehen
Allgemein kann man nur schwer von den einzig wahren und besten „CoD: Warzone“-Settings sprechen. Zu groß sind die Unterschiede im persönlichen Geschmack der Spieler, zu vielfältig die Optionen, die dir zur Verfügung stehen und hinzu kommt noch, dass nicht jeder Gamer die gleiche Hardware und Peripherie zum Daddeln nutzt.
Dennoch kann man sich bei seiner Suche nach den besten „CoD: Warzone“-Settings durchaus von den Profis inspirieren lassen. Dabei solltest du dich gar nicht unbedingt von ihren graphischen Einstellungen zu sehr verleiten lassen: Viele Pro-Gamer sind gleichzeitig Streamer, die ihrem Publikum natürlich nur das beste Bild zeigen wollen. Meist werden auf der Turnierebene sogar absichtlich heruntergeschraubte Auflösungen und Texturen genutzt, um den Bildschirm für die wirklich wichtigen Dinge sauber zu halten.
Um einen guten Mittelweg dabei zu gehen, haben wir dir im Folgenden einmal zusammengefasst, worauf du bei der Grafik, den generellen Optionen und den Mauseinstellungen achten solltest. Obwohl sich die Tipps vorrangig an PC-Spieler richten, können sicher auch Konsoleros ihre Schlüsse aus ihnen ziehen.
Allgemeine Einstellungen für „CoD: Warzone“
Zuerst einmal macht es Sinn, sich bei der Wahl der besten „CoD: Warzone“-Settings die allgemeinen Optionen vorzunehmen.
- Bildrauschen: Aus
- Audio-Einstellungen: Tiefen-Boost / Heim-Kino (so hörst du die Schritte deiner Gegner deutlicher)
- Bewegungsunschärfe: Aus
- Mini-Map: Quadratisch, ohne Rotation
- Sichtfeld: 110+
- Helligkeit: 50+
Hast du diese Einstellungen vorgenommen, dürfte sowohl deine Bild- als auch die Audio-Qualität verbessert haben. Zudem hast du einen besseren Überblick, wenn du dich anhand der kleinen Karte orientieren musst.
Die besten Grafikeinstellungen für „CoD: Warzone“
Auch hinsichtlich der Grafik gibt es einige Änderungen vorzunehmen, die dir zu den besten „CoD: Warzone“-Settings verhelfen.
- Anzeigemodus: Vollbild
- Bildwiederholfrequenz: Am besten an den Hertz-Wert deines Monitors angepasst (Beispiel: Maximal 144, wenn du einen 144 Hertz-Monitor besitzt)
- Renderauflösung: 90
- Bildformat: Automatisch
- V-Sync: Deaktiviert
- Begrenzung der Bildwiederholfrequenz: Unbegrenzt (oder eben auf den maximalen Wert deines Monitors, siehe oben)
- Texturauflösung: Normal
- Anisotropischer Texturfilter: Normal
- Partikelqualität: Hoch
- Einschusslöcher & Sprays: Aktiviert
- Tessellation: Alle
- Shadow Map-Auflösung: Normal
- Punktschatten puffern: Aktiviert
- Sonnenschatten puffern: Aktiviert
- Partikelbeleuchtung: Niedrig
- DirectX-Raytracing: Deaktiviert
- Umgebungsverdeckung: Deaktiviert
- Screen Space Reflection (SSR): Deaktiviert
- Anitaliasing: SMAA 1X
Die besten Einstellungen hinsichtlich der Steuerung
Hast du erst einmal die allgemeinen Einstellungen an Grafik- und Tonausgabe vorgenommen, geht es gleich weiter mit ein paar detaillierteren der besten „CoD: Warzone“-Settings. Damit du nicht länger komplizierte Griffe in diversen Drucksituationen ausführen musst und immer ein ruhiges Händchen behältst, solltest du die Steuerung etwas anpassen.
Allgemein
Das Rutsch-Verhalten sollte beispielsweise mit einem „Tippen“ versehen werden, der „automatische Waffen-Wechsel bei verbrauchter Munition“ aktiviert sein und auch das automatische Vorwärtslaufen solltest du einstellen. Im Gegensatz dazu ist ein Deaktivieren des „Automatischen Fallschirmeinsatzes“ zu empfehlen. Spielst du auf dem Computer haben wir gleich noch ein paar Tipps für dich, was die richtige Sensibilität deiner Maus betrifft. Für den Controller empfiehlt es sich auf jeden Fall, die Vibration zu deaktivieren und die Anvisierhilfe in jedem Fall eingestellt zu lassen.
Für PC-Spieler
Profi-Spieler Shroud verwendet bei seiner Maus eine DPI (Dots per Inch, also wie „schnell“ sich die Maus in Relation zu ihrer realen Bewegung über den Bildschirm ziehen lässt) von 450 bei einer Hertz-Zahl von 1.000 und einer Sensitivität von 7,5. Generell sollte deine ausgewählte DPI immer ein Multiplikator ihres natürlichen Wertes sein, beispielsweise 400, 800 oder 1.200. Bei Shootern wird meistens ein Wert zwischen 400 und 1.000 angestrebt und für die besten „CoD: Warzone“-Settings gilt eine Sensitivität zwischen drei und sechs als ideal.
Mausbeschleunigung, Smoothing und Filterung sollte in jedem Fall auf null oder „Aus“ gestellt werden. Selbiges gilt auch für etwaige Maus-eigene Settings und deine Windows-Einstellungen. Als ADS-Sensitivität, also der Geschwindigkeit deines Fadenkreuzes beim Zielen, gilt 1.7 als guter Ausgangswert.
Weitere „CoD: Warzone“-Tipps
Natürlich gibt es neben den besten „CoD: Warzone“-Settings noch weitere Tipps und Tricks, die dir zum Sieg im Battle Royale von „Call of Duty“ helfen.Diese „Warzone“-Perks dürfen auf keinen Fall fehlen. Und mit welchem Setup du in „CoD: Warzone“ zu einem wahren Berserker wirst, verraten wir dir ebenfalls.