Schon die beiden ursprünglichen Versionen der Next-Gen-Konsole hatten mit einem Makel zu kämpfen, der sich nun weiter verschärft zu haben scheint: Die neue PS5 wird zu heiß. Grund dafür scheint mitunter ein weit schwächeres Kühlsystem zu sein, als es Sony etwa in den beiden 2020er-Modellen verbaut hatte.
Neue PS5: Die Kühlung läuft suboptimal
Ins Auge gefallen ist diese doch eher unliebsame Neuerung mitunter dem YouTuber Austin Evans. In seinem Video ging er der Frage auf den Grund, an welchen Bautelen der Entwickler gespart haben könnte, um das Gewicht der neuen PS5 gegenüber ihren Vorgängern zu verringern.
Schnell wurde klar, dass Sony neben kleineren Anpassungen am WLAN-Modul der Konsole vor allem den Kühlkörper in Angriff genommen hatte. Diesen hat das Unternehmen offenbar entscheidend verkleinert. Das könne zur Folge haben, dass die Wärmeentwicklung im Inneren des Systems noch stärker ausfalle und diese somit schneller überhitze.
PlayStation 5 und Digital Edition teilen das Problem
Schon kurz nachdem Sony Interactive seine neue Konsolengeneration auf den Markt gebracht hatte, stellten Nutzer:innen fest, dass die Geräte ein Problem mit ihren Kühlsystemen haben. Im Subreddit zur PlayStation 5 und der Digital Edition tauschten und ließen sie sich über diesen gravierenden Fehler aus.
Auch die daraus resultierenden Probleme beschrieben Spieler:innen zu Genüge:
„Ich habe Probleme mit visuellen Artefakten auf meiner PS5 (physische Medienversion). Ich habe Astro’s Playroom ein paar Stunden lang gespielt – ein tolles Spiel übrigens! – und bemerkte im Laufe der Zeit diese seltsamen, weißen Pixel oder Artefakte, die vor allem auf der Oberfläche einiger Objekte auftreten. Ich bin mir nicht sicher, ob das ein visueller Effekt des Spiels sein soll, aber ich habe Demon Souls geladen und hatte ein ähnliches visuelles Problem. Unten sind ein paar Clips von Demon Souls, speziell.“
Quelle: YouTube/Austin Evans, Reddit