Super Mario, Pokémon und Co. – auf der Nintendo Switch gibt es zahllose tolle Spiele zu entdecken. Und noch immer verkauft sich die hybride Spielekonsole für zu Hause und unterwegs hervorragend. Wer noch keine besitzt und über den Kauf nachdenkt, muss durchaus etwas Geld dafür locker machen. Immerhin gibt es aber beim Preis jetzt entscheidende Entwarnung.
Nintendo Switch: Preis soll stabil bleiben – der Kundschaft zuliebe
Im Interview mit Nikkei Asia hat sich der Präsident des traditionsreichen Unternehmens Shuntaro Furukawa zur aktuellen Situation der Nintendo Switch geäußert. Dabei kam heraus, dass die Produktions- und Auslieferungskosten für das Gerät beständig steigen würden. Trotzdem will man bei Nintendo den Verkaufspreis nicht erhöhen.
Dafür nennt Furukawa auch zwei zentrale Gründe: Einerseits will man damit potenzielle Käuferinnen und Käufer nicht in die Flucht (und damit zur Konkurrenz) schlagen. Dazu schaue man vor allem auf Wettbewerber und zwar nicht nur ausschließlich im Videospielesektor, sondern auch insgesamt in der Unterhaltungsindustrie.
Nintendo will Verkaufsniveau halten
Mit über 100 Millionen verkauften Einheiten zählt die Nintendo Switch andererseits nach fünf Jahren auf dem Markt zu den erfolgreichsten Konsolen aller Zeiten. Trotz zunehmender Herausforderungen in der Herstellung möchte man diesen Schwung möglichst beibehalten. Von kommenden Spielekrachern wie „Splatoon 3“ oder neuen „Pokémon“-Spielen verspricht man sich, dass sie die Abverkäufe zusätzlich befeuern werden.
Wer also noch etwas unentschlossen ist, hat also noch ein wenig Bedenkzeit, was den Kauf einer Nintendo Switch angeht. Ist sie dann einmal im Einsatz, sollte sie das auch möglichst bleiben: Denn staubt sie zu lange ein, droht der Nintendo Switch der Akkutod.
Quelle: Nikkei Asia
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