Sonys Playstation 5 Slim ist noch nicht lange auf dem Markt, da spekulieren Gamerinnen und Gamer schon über die kommende Playstation 5 Pro. Ein neues Leak bringt nun die Gerüchteküche nochmals verstärkt zum Kochen. Sollten sich die Angaben bewahrheiten, dürften sich Fans auf einige Verbesserungen freuen. Die wichtigsten möglichen Neuerungen stellen wir dir hier vor.
Playstation 5 Pro: Leaks zeigen womöglich interessante Details
Einige ersten Einblicke in die möglichen technischen Daten der Playstation 5 Pro lassen sich aus einer Konversation des anonymen Leakers Kepler auf X (ehemals Twitter) einsehen. Ein Forumsbeitrag auf Resetera ergänzt die Informationen, widerspricht ihnen jedoch in einigen Einzelheiten.
Wie sich jedoch aus beiden Quellen ablesen lässt, könnte die PlayStation 5 Pro wohl über ein überarbeitetes „System on a Chip“ (SoC) mit dem Codenamen Viola verfügen. Unter einem SoC versteht man die Unterbringung mehrerer verschiedener Funktionen eines Systems auf einem einzelnen Chip. SoCs eignen sich dabei besonders dort, wo auf geringem Raum hohe Leistung erzielt werden soll.
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Das sollen die Prozessoren können
Beim Hauptprozessor (CPU) soll Sony dem Leak zufolge auf einen alten Bekannten setzen. Ähnlich wie bei der regulären PS5 und der Slim-Variante werde dort demnach vermutlich wieder ein Ryzen Zen2-Prozessor des amerikanischen Herstellers AMD verbaut. Dieser könnte eventuell jedoch eine erhöhte Taktfrequenz erhalten. Beim Arbeitsspeicher soll abermals ein 16 Gigabyte GDDR6 zum Einsatz kommen, heißt es bei Resetera.
Beim Grafikprozessor (GPU) hingegen könnte die Gaming-Gemeinde sich auf größere Neuerungen freuen. Dieser soll nämlich gleichermaßen aus RDNA3- und RDNA4-Architekturen bestehen und 60 Compute Units (CUs) umfassen.
Darum bereiten die Leaks Grund zur Freude
Wie TechBook die Leaks einschätzt, dürften diese bei Konsolen-Fans schonmal für erhöhte Vorfreude sorgen. So könnte beispielsweise könnte die Erhöhung der Taktfrequenz auch die Geschwindigkeit beim Zocken steigern.
Die Verbesserung bei der GPU hingegen soll das sogenannte Raytracing, also die Darstellung von Licht, Schatten und Spiegelungen, verbessern. Die RDNA4-Struktur könnte dabei die Raytracing-Leistung um mehr als 100 Prozent erhöhen. Das könnte die Welt in den jeweiligen Videospielen realistischer erscheinen lassen.
Des Weiteren könnte die Playstation 5 Pro über verbessertes Upscaling verfügen, das etwa erlaubt Games in 4K-Qualität besser darzustellen. Mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde könnte die Leistung sich somit der eines Gaming-PCs anpassen. Unter diesem Aspekt hinkten Playstation-Konsolen bislang immer deutlich hinterher, heißt es bei TechBook.
Abschließend ist allerdings nochmal zu betonen, dass es sich bei allen Angaben um bislang offiziell unbestätigte Gerüchte handelt.
Quellen: Kepler/X, Resetera, Techbook
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