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Gaming-Tisch: Die 5 Erfolgsfaktoren eines optimalen Zocker-Tischs

Wo ein PC-Gaming-Set-up, da auch ein Gaming-Tisch. Gerade dieser ist die Grundlage für den gesamten restlichen Aufbau. Daher zeigen wir dir, welche fünf Faktoren du für die richtige Wahl beachten solltest.

Gaming-Tisch mit Set-up
© Kaloyan Nikolov/Wirestock Creators - stock.adobe.com

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Ein Gaming-Tisch ist für jeden PC-Gamer ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Set-ups. Er bietet nicht nur ausreichend Platz für die notwendige Hardware, sondern trägt auch zur Ergonomie und Ästhetik des gesamten Gaming-Bereichs bei. Hier sind fünf entscheidende Faktoren, die du bei der Wahl deines Gaming-Tisches berücksichtigen solltest.

#1 Ergonomie: Dein Körper wird es dir danken

Die Ergonomie ist einer der wichtigsten Aspekte bei der Auswahl eines Gaming-Tisches. Dein Tisch sollte höhenverstellbar sein, um sicherzustellen, dass du in einer gesunden Körperhaltung spielen kannst. Eine falsche Haltung kann schon nach kurzer Zeit zu gesundheitlichen Problemen wie Rückenschmerzen und Verspannungen führen.

Der Tisch sollte es dir auf jeden Fall ermöglichen, deine Unterarme im rechten Winkel zu positionieren und die Beine bequem unter den Tisch zu stellen. Zusätzliche Features wie eine ausziehbare Tastaturablage oder eine spezielle Monitorerhöhung tragen ebenfalls zur langfristigen Gesundheit bei.

Auch die Größe des Möbelstücks sollte nicht vernachlässigt werden. Zu klein und es wird schnell unübersichtlich und unpraktisch. Zu Groß und du könntest Platzprobleme bekommen. Auf einen Gaming-Tisch sollten in jedem Fall folgende Dinge passen: Monitor, Tastatur, Maus und eventuell zusätzliche Peripheriegeräte.

Ist alles platziert, sollte trotzdem noch etwas Platz übrig sein, damit der Tisch nicht überladen wirkt oder du bei der kleinsten Bewegung etwas herunterreißt.

#2 Material: Nicht nur für die Ästhetik des Gaming-Tischs entscheidend

Ein wackeliger Tisch kann nicht nur nervig sein, sondern auch dein Gaming-Erlebnis trüben. Robuste Materialien und eine solide Konstruktion sind hier das A und O. Bei den Materialien haben sich Kunststoff, stabiles Holz, Metall oder eine Kombination schon häufig bewährt. Eine dicke Tischplatte und stabile Beine sorgt ebenfalls dafür, dass deine gesamte Ausrüstung sicher steht.

Natürlich beeinflusst die Wahl des Materials auch die Ästhetik deines Gaming-Zimmers. Holz bietet meist eine warme und klassische Optik, während Metall schnell einen modernen und industriellen, aber eben auch kalten Look erzeugt. Natürlich sind aber auch alle Materialien in verschiedenen Lackierungen erhältlich. Überlege dir, welcher Stil am besten zu deinem Zimmer passt und wähle dementsprechend das Material deines Gaming-Tisches aus.

Tipp: Brauchst du auch noch den passenden Gaming-PC? Auch hier haben wir dir einen hilfreichen Leitfaden zusammengestellt.

#3 Kabelmanagement: Integriert ein wahrer Gamechanger

Ein oft unterschätzter Aspekt bei der Auswahl eines Gaming-Tisches ist das Kabelmanagement. Da beim Zocken meist viel mehr Geräte zum Einsatz kommen als in einem einfachen Homeoffice-Aufbau, ist die Organisation der Kabel umso wichtiger, wie LeetDesk erklärt.

Viele spezielle Gaming-Tische bieten integrierte Lösungen wie Kabelkanäle oder -klemmen, um deine Kabel ordentlich zu verstauen und zu führen. Das verhindert nicht nur ein Kabelgewirr, sondern erleichtert auch das Reinigen des Tisches und Austauschen von Hardware.

Ein aufgeräumtes Set-up sieht nicht nur besser aus, sondern kann auch die Lebensdauer deiner Kabel verlängern und die Gefahr von Unfällen reduzieren. Investiere daher lieber etwas mehr in einen Tisch, der dir ausreichende Möglichkeiten für ein effektives Kabelmanagement bietet.

Sollte deine Wunschlösung kein oder zu wenig integriertes Kabelmanagement bieten, muss das kein Ausschlusskriterium sein. Wichtig ist, dass er mit dem passenden Zubehör nach deinen Wünschen erweitert werden kann.

#4 Erweiterungsmöglichkeiten: Bedürfnisse verändern sich

Anpassungsfähigkeit und Erweiterungsmöglichkeiten sind besonders bei Gaming-Tischen sehr hilfreich. Ein modularer Tisch, der sich deinen Bedürfnissen anpassen lässt, ist eine wertvolle Investition, von der du wirklich lange etwas hast. Einige Tisch-Systeme diverser Hersteller bieten die Möglichkeit, zusätzliche Module wie Monitorständer, Regale oder Halterungen für Headsets und Getränke anzubringen.

So kannst du deinen Tisch individuell gestalten und erweitern, wenn sich deine Anforderungen ändern oder du mit den gebotenen Optionen noch nicht ganz zufrieden bist. Ein flexibler Tisch ermöglicht es dir auch, deinen Gaming-Bereich optimal zu nutzen und anzupassen, ohne gleich einen neuen Tisch kaufen zu müssen. Wenn du also regelmäßig neue Hardware hinzufügst oder dein Set-up öfter umgestalten möchtest, solltest jetzt schon darauf Wert legen.

Tipp: Neu im Zocker-Business? Es gibt eine ganze Reihe von Videospielen für Einsteiger, die sich perfekt für Anfänger eignen.

#5 Preis-Leistungs-Verhältnis: Alles eine Frage des Geldes?

Der letzte, aber nicht weniger wichtige Faktor ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein guter Gaming-Tisch muss nicht unbedingt teuer sein, aber es lohnt sich nachhaltig in Qualität zu investieren. Überlege dir, welche Features für dich unverzichtbar sind und welche du eventuell später ergänzen möchtest. Ein hochwertiger Tisch, der möglichst viele deiner Bedürfnisse erfüllt und dazu erweiterbar ist, bietet oft das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, auch wenn die Grundkosten etwas höher liegen.

Vergleiche in jedem Fall mehrere Modelle und achte auf die Kundenrezensionen auf verschiedenen Webseiten. Nur so wirst du bei der großen Auswahl auch wirklich eine fundierte und persönliche Entscheidung treffen, mit der du eine lange Zeit zufrieden sein kannst.

Quelle: LeetDesk, eigene Recherche

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