Die Fortsetzung zu „Frozen“ (in Deutschland: „Die Eiskönigin“) schlug Ende 2019 wie eine Bombe im Kino ein. Laut Statista ist sie auf dem zweiten Platz der weltweit erfolgreichsten Animationsfilm aller Zeiten. (Übertroffen wurde sie nur von dem „König der Löwen“-Remake) Über 1,4 Milliarde US-Dollar spielte das Sequel ein und übertrifft damit den Vorgänger, der auf den dritten Platz verwiesen wurde (Stand: 1. Februar 2022). Nach einem solchen (finanziellen) Erfolg stehen die Chancen auf „Frozen 3“ sehr gut. Nur müssen Fans sich noch lange gedulden, so der Regisseur von Teil 2. Möglicherweise sogar, trotz des großen Erfolgs, länger als gedacht.
Wann startet „Frozen 3“ in den deutschen Kinos?
Seit 2019 warten Fans auf eine Fortsetzung der Geschichte von Anna und Elsa. Aber noch steht nicht fest, ob es zu „Frozen 3“ kommen wird. Doch die hervorragenden Einspielergebnisse des zweiten Teils stehen für sich und könnten durchaus dazu führen, dass der Mäusekonzern die Saga noch nicht enden lassen will. Dafür könnte sich Disney möglicherweise viel Zeit lassen. Immerhin sind auch zwischen „Frozen“ und der Fortsetzung sechs Jahre verstrichen – an Fans hat der Animations-Hit „Die Eiskönigin“ trotz langer Wartezeit offenbar trotzdem nicht eingebüßt.
Doch vielleicht wird es länger als sechs Jahre dauern. Im Rahmen der neuen Dokumentation auf Disney+ mit dem Titel „Wo noch niemand war: Das Making-of von Die Eiskönigin II“ (2020) kam die Frage auf, wie es denn um „Frozen 3“ steht. Marc Smith, Regisseur der ersten Fortsetzung, verriet dazu, dass es bisher noch nicht einmal Gespräche bei Disney über die zweite Fortsetzung gab. Erst müsse man wohl noch „Frozen 2“ verdauen, um überhaupt an eine weitere Fortsetzung zu denken.
Seither gibt es leider keine weiteren neuen Neuigkeiten zu „Die Eiskönigin 3“. Mittlerweile könnte es gar sein, das Disney den Film im Kino und bei Disney Plus veröffentlichen würde.
„Frozen 3“ könnte weitergehen
Die Macher*innen von „Frozen“ oder „Die Eiskönigin“, Chris Buck und Jennifer Lee, ließen uns 2013 nicht nur mit dem Ohrwurm „Let It Go“, sondern auch mit einigen Fragen zu den Schwestern Elsa und Anna zurück. Sechs Jahre dauerte es, bis Disney eine Fortsetzung zum Mega-Hit in die Kinos brachte. Theoretisch könnten wir uns darauf einstellen, dass auch „Frozen 3“ lange auf sich warten lässt.
Die Hauptsache ist jedoch, dass ein dritter Teil überhaupt kommt. In „Frozen 2“ begeben sich die Schwestern zusammen mit Kristoff, Schneemann Olaf und Rentier Sven auf eine Reise in einen sagenumwobenen Wald, in dem sie magische Abenteuer erleben, bei denen vor allem Elsas Vergangenheit eine wichtige Rolle spielt. Am Ende des Disney-Hits bleibt aber das Gefühl, dass die Geschichte der Figuren noch nicht zu Ende ist. Doch wie könnte es weitergehen?
„Frozen 3“: So könnte es weitergehen
Achtung, ab hier folgen Spoiler zu „Frozen 2“: Am Ende vom zweiten Teil des Animationsknüllers wird Elsa als fünftes Element neben Feuer, Wasser Erde und Luft, Teil des sagenumwobenen Waldvolks, dem einst auch ihre Mutter angehörte. Anna hingegen wird zur neuen Königin von Arendelle und bekommt einen Heiratsantrag von Kristoff.
Auch wenn beide Schwestern endlich da sind, wo sie offenbar immer sein wollten, stehen sie doch jeweils vor neuen Herausforderungen: Elsa muss sich mit den Bräuchen des Volkes von Northuldra bekanntmachen und erlebt endlich, wie es ist, sich nicht verstellen zu müssen. Anna hingegen trägt nun große Verantwortung für die Bewohner von Arendelle und geht möglicherweise nach der Hochzeit den nächsten Schritt in die Familienplanung. Es wäre interessant zu erfahren, wie die Schwestern die neuen Herausforderungen meistern.
Wer könnte in „Frozen 3“ mitspielen?
Falls „Frozen 3“ zustande kommt, ist es sehr wahrscheinlich, dass erneut die Synchronsprecher*innen die Stimmen der Figuren übernehmen, die auch schon im ersten und zweiten Teil vor dem Mikro standen.
Im englischen Originalton sind Kristen Bell („Bad Moms“) als Anna und Musicaldarstellerin Idina Menzel als Elsa zu hören. Jonathan Groff („Mindhunter“) leiht Kristoff und Josh Gad („Die Trauzeugen AG“) Olaf die Stimme. Hierzulande spricht Komiker Hape Kerkeling den Schneemann Olaf.
Ob „Frozen 3“ doch noch in die Kinos und/oder bei Disney Plus kommt? Auf die Antwort dieser Frage müssen wir uns wohl leider noch gedulden müssen. Disney-Fans warten jedoch nicht nur auf die Fortsetzung der Geschichte von Elsa und Anna. Erfahre hier, wie die Chancen auf „Vaiana 2“ stehen. Gibt es außerdem Hoffnung für „Encanto 2“? Und wie sieht es mit „Raya und der letzte Drache 2“ aus?
Übrigens: „Die Eiskönigin – völlig unverfroren“ und „Die Eiskönigin 2“ kannst du bei Disney Plus streamen. Außerdem im Angebot sind Kurzfilme wie etwa „Die Eiskönigin – Partyfieber“ (2015) und „Die Eiskönigin: Olaf taut auf“ (2017).
Quellen: Statista, Disney
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