Unter Gamern ist „Need for Speed“ bekannt als eine coole Videospiel-Reihe aus dem Hause Electronic Arts, in der man seit 1994 mit den neuesten Karosserien Rennen fahren kann. Im Jahre 2014 kam es dann endlich zu einer Film-Adaption des Spiels mit „Breaking Bad“-Star Aaron Paul in der Hauptrolle. Doch nach den Kinofilm gab es bislang nur Gerüchte über „Need for Speed 2„, nach denen die Fortsetzung mit dem Geld chinesischer Firmen entstehen soll.
Was sind die Stolpersteine für „Need for Speed 2“?
„Need for Speed“ startete 2014 in den Kinos, rechtzeitig zum großen 20-jährigen Jubiläum der Autorennspiel-Serie. Aber trotz einer vielversprechenden Besetzung mit den hübschen Jungstars Aaron Paul und Imogen Poots in Hauptrollen und dem Wiedererkennungswert des Franchise-Namens, floppte der acftionreiche Film von Regisseur und Stuntman Scott Waugh. Damit waren die Chancen für die Film-Fortsetzung „Need for Speed 2“ gleich Null.
Doch nicht überall auf der Welt war „Need for Speed“ ein Flop. In den USA schaffte es der Film nur auf 44 Millionen Dollar Einnahmen bei einem Budget von etwa 66 Millionen Dollar. Im respektablen globalen Kassenergebnis von 203 Millionen Dollar stecken vor allem Erlöse aus China drin, wo „Need for Speed“ auf über 60 Millionen Dollar kam, soviel wie in keinem anderen Land. Und eben aus China kam 2015 auch die Nachricht, dass chinesische Studios die Reihe fortsetzen.
Kommt „Need for Speed 2“ ohne Aaron Paul aus China?
Dieselben Investoren, die Paramount halfen, „Transformers 5: Ära des Untergangs“ (2014) zu finanzieren, sollten bei „Need for Speed 2“ die Schecks ausstellen. Bedingung für die Co-Produktion war es, „Need for Speed 2“ in China spielen zu lassen und einige der nationalen Stars in wichtigen Rollen zu platzieren. Nachdem das Tokyo-Abenteuer der „Fast and the Furious“-Filme mit „Fast & Furious: Tokyo Drift“ (2006) die Reihe kreativ voranbrachte, wäre das eine gute Idee gewesen. Doch danach ist leider nichts mehr passiert und die Rechte an „Need for Speed“ liegen immer noch beim US-Studio „Dreamworks“.
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