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Amazon Prime Video nutzen? Nur wenn dir 3 Dinge egal sind

Mit Amazon Prime Video gibt es ein großes Argument, das für eine kostenpflichtige Amazon Prime-Mitgliedschaft spricht. Dabei solltest du allerdings drei Dinge beachten, und zwar bevor du dich darauf einlässt.

Frau sieht ängstlich einen Film.
Richtig spannend wird es, wenn die Champions League heute bei Prime Video ausgestrahlt wird. © RyanKing999, imago images/ZUMA Press [M] via Canva.com

Weltweit nutzen mehr als 200 Millionen Menschen Amazons Prime-Mitgliedschaft und damit natürlich auch Amazon Prime Video. Das kostenpflichtige Abonnement lockt nämlich vor allem auch mit dem integrierten und sehr umfangreichen Streamingangebot. Gerade Letzteres könnte jedoch dazu führen, dass du dich doch lieber bei der Konkurrenz umschaust. Denn obwohl vieles von Amazon richtig gemacht wurde, wird auch einiges zurückgehalten.

Frau sieht ängstlich einen Film.

Amazon Prime Video nutzen? Nur wenn dir 3 Dinge egal sind

Mit Amazon Prime Video gibt es ein großes Argument, das für eine kostenpflichtige Amazon Prime-Mitgliedschaft spricht. Dabei solltest du allerdings drei Dinge beachten, und zwar bevor du dich darauf einlässt.

Amazon Prime Video: Ist das Streamingangebot wirklich sinnvoll?

Netflix, Disney+, Apple TV+,…Streaminganbieter gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Für Amazons Beitrag Prime Video spricht zunächst, dass es in die Amazon Prime-Mitgliedschaft integriert ist und die dafür monatlich anfallenden Gebühren mehr als nur Streaming abdecken. Ob das für dich ausreicht, solltest du anhand der folgenden drei Dinge prüfen. Diese sind nicht zwingend zugunsten des Angebots.

Amazon Prime Video: #1 Es mangelt an Übersichtlichkeit

Wer nicht auf die hauseigene App zurückgreift, merkt, die Nutzeroberfläche von Prime Video unterscheidet optisch nicht stark von normalen Amazon Produktlistungen. Und hier beginnt das erste Problem. Ärgerlich ist an dieser Stelle nämlich, dass Serienstaffeln nicht gebündelt angezeigt werden. Suchst du beispielsweise nach „The Walking Dead“, wird dir nicht die Serie selbst als Ergebnis angezeigt, sondern diverse Staffeln in unterschiedlichster, nicht chronologischer Reihenfolge.

Auch das Spinoff der eigentlichen Serie, „The Walking Dead: World Beyond“, wird dazwischen immer wieder mit einzelnen Staffeln angezeigt. Das macht das Suchergebnis am Ende chaotisch und verwirrend.

Amazon Prime Video: #2 Kostenlose und kostenpflichtige Inhalte sind vermischt

Anders als zum Beispiel bei Netflix beinhaltet Prime Video auch Inhalte, die du zusätzlich zu den Gebühren für Amazons Prime-Mitgliedschaft bezahlen musst, wenn du sie sehen möchtest. Zwar kannst du bei deiner Suche danach filtern, dass du nur die in Prime enthaltenen Filme und Serien angezeigt bekommst. Weißt du das jedoch nicht, folgt die Enttäuschung oft auf dem Fuß.

Amazon Prime Video: #3 Werbung

Wer für einen Dienst bezahlt, geht in der Regel davon aus, dass dieser dann eine werbefreie Zone ist. Nicht so Prime Video. Die vor Serien und Filmen eingespielte Werbung dreht sich zwar ausschließlich um eigene Inhalte des Streamingdienstes, die sich auch überspringen lassen. Dennoch hat es einen Beigeschmack, dass Amazon seinen Prime-Mitgliedern trotz Gebühren noch Werbefilme aufzwängt.

Das kostet eine Amazon Prime-Mitgliedschaft

Kannst du über die genannten Mängel hinwegsehen, steht einer Amazon Prime-Mitgliedschaft nichts im Weg. Das Abonnement kostet dich dann 7,99 Euro im Monat. Als Student zahlst du sogar noch weniger, nämlich 3,99 Euro monatlich.

Kündigen lässt sich Amazon Prime recht unkompliziert. Du kannst aber auch zum Test die ersten 30 Tage kostenlos auf Amazon Prime zugreifen.

Quellen: eigene Recherche

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